am einfachsten ist es, dann die Ballen aufm Kipper zu entladen und dann befestigen.
LG
am einfachsten ist es, dann die Ballen aufm Kipper zu entladen und dann befestigen.
LG
am einfachsten ist es, dann die Ballen aufm Kipper zu entladen und dann befestigen.
LG
Danke für den Tipp, werde ich direkt beim nächste Ballentransport ausprobieren
12 # Kalk streuen
Heute wird auf die Stoppeln von Feld 1 Kalk gestreut. Hierzu kommt der brandneue Metaltech-Anhänger erstmalig zum Einsatz.
Zunächst muss eine große Ladung Kalk gekauft werden. Dabei entdeckt Lea, dass der Kalk auf Kaues Kamp sehr günstig angeboten wird und somit eine tolle Alternative zum Mineraldünger bietet.
Jim ist währenddessen zum Händler gefahren, um einen großen Streuer zu mieten.
Lea ist inzwischen bei Feld 1 angekommen und kippt den Kalk am Feldrand ab.
Anschließend wird der XM-Hürli mit Universalschaufel und Heckgewicht ausgestattet, damit er für das Auffüllen des Streuers gerüstet ist.
Jim fährt Feld 1 mit dem Streuer ab. Der Streuer kann 8000 l Kalk aufnehmen und verteilt auf einer Breite von 12 m.
Morgen wird dieser Acker in eine Wiese umgewandelt, damit Lea und Jim zukünftig mehr Silageballen für die Hof-BGA produzieren können.
13 # Wir machen Wiese
Damit Lea und Jim schneller Silageballen für die Hof-BGA produzieren können, wird der Acker 1 in die Wiese 1 verwandelt. Jim stellt hierzu eine Direktsaatkombination zusammen: Die 3-Meter-Amazone-Sämaschine wird von der 3-Meter-Metal-Fach-Scheibenegge aufgesattelt.
Lea holt mit dem Oldie-Hürli und dem kleinen Anhänger in der Zwischenzeit neue Saatgut-Säcke.
Am Feldrand lässt Jim die Sämaschine runter, damit Lea das Saatgut einfüllen kann.
Und dann geht es los. Jim will keine Zeit verlieren und vor Einbruch der Dunkelheit fertig werden. Vor lauter Streß hat er glatt vergessen, die Klappe der Sämaschine zu schließen.
Am Abend ist die neue Wiese gepflanzt und Lea fährt das Saatgut-Transport-Gespann zurück zum Hof.
Auch Jim hat sein Gespann zum Hof gebracht und bereits den dicken Hürli mit dem Kärcher Hochdruckreiniger von Dreck und Staub befreit.
Feierabend für heute. Morgen zählen Lea und Jim die Schweine und überlegen, ob sich bereits ein Verkauf lohnt.
Zum Thema gras säen:
Unser Nachbarbauer hat letztes Jahr auch seine Wiese neu gesät. Dazu kam allerdings nicht wie bei euch eine Saatkombi zum Einsatz, sondern sein alter Kunstdüngerstreuer! Danach einmal mit der Spritze bewässern und fertig.
Was meint denn Jim dazu? Hätte ihm einiges an Zeit gespart
LG
Zum Thema gras säen:
Unser Nachbarbauer hat letztes Jahr auch seine Wiese neu gesät. Dazu kam allerdings nicht wie bei euch eine Saatkombi zum Einsatz, sondern sein alter Kunstdüngerstreuer! Danach einmal mit der Spritze bewässern und fertig.
Was meint denn Jim dazu? Hätte ihm einiges an Zeit gespart
LG
Jim ist begeistert von dieser Lösung und hat direkt beim Landmaschinen-Müller angerufen. Leider hat dieser aktuell keinen passenden Düngerstreuer auf Lager, aber er wollte sich mal schlau machen, ob ein Staatlich anerkannter Landtechnik-Modder eine solche Lösung zusammenschweißen kann
Na da bin ich auch mal gespannt, was sich dort noch alles machen lässt. Werden wir dann wohl in ein paar Monaten sehen. schweißen dauert ja schließlich seine Zeit . (es wird dann sicher wieder heißen: "boah wie unrealistisch!")
Na da bin ich auch mal gespannt, was sich dort noch alles machen lässt. Werden wir dann wohl in ein paar Monaten sehen. schweißen dauert ja schließlich seine Zeit . (es wird dann sicher wieder heißen: "boah wie unrealistisch!")
Ja, wäre echt cool ... aber ich bin leider zu blöd, so etwas eigenständig zu modden und ein echter Modder wird kaum noch für den LS17 zu begeistern sein Aber die Aussagen der "Boah-wie-unrealistisch-Fraktion" wären bestimmt amüsant zu beobachten
Unser Nachbarbauer hat letztes Jahr auch seine Wiese neu gesät. Dazu kam allerdings nicht wie bei euch eine Saatkombi zum Einsatz, sondern sein alter Kunstdüngerstreuer!
Ich schätze mal das orientiert sich etwas an der "händischen Variante" - das Arbeitsbild ist in dem Sinne dann ja das selbe wie beim Einsäen von Hand. Würde es im Vergleich mal interessant finden, 1ha mit Streuer, 1ha mit Sämaschine, 1ha mit Striegel und 1ha mit Grubber+Saattank. Wie viel Saatgut nachher gebraucht wurde, ob es Lückenlos aufgeht, ob bei allen eine gleichmäßige Düngung möglich ist..
Wir haben dieses Jahr auf einem Acker mit extrem vielen Felsen, die aus dem Boden hervorschauen, und vielen mittelgroßen Steinen Hafer mit einem Düngestreuer gesät.
Hat wunderbar geklappt. Nach dem "Düngen" wurde dann noch mit der Walze der Boden angepresst. Wenn man dort mit einer Säkombi oder einer normalen Sämaschine säen würde, dann wäre ein ziemlich hoher Schaden entstanden.
Die Fläche hat aber nur 0,7 ha. War aber stark von Wildschaden betroffen
Ertrag war den Umständen entsprechend (Wildschäden, Unwetter) i.O.
Wir haben dieses Jahr auf einem Acker mit extrem vielen Felsen, die aus dem Boden hervorschauen, und vielen mittelgroßen Steinen Hafer mit einem Düngestreuer gesät.
Hat wunderbar geklappt. Nach dem "Düngen" wurde dann noch mit der Walze der Boden angepresst. Wenn man dort mit einer Säkombi oder einer normalen Sämaschine säen würde, dann wäre ein ziemlich hoher Schaden entstanden.
Die Fläche hat aber nur 0,7 ha. War aber stark von Wildschaden betroffen
Ertrag war den Umständen entsprechend (Wildschäden, Unwetter) i.O.
Hört sich ineressant an. Welche Maschinen fahren bei Dir (Traktor, Mähdrescher)?
14 # So eine Schweinerei
Lea und Jim zählen die Schweine durch. Aus den ehemals 8 Schweinen sind bereits 25 geworden. Die "Steckdosen" haben sich sehr gut vermehrt und für heute steht somit der Verkauf auf dem Programm.
Da die beiden Junglandwirte nur einen alten Viehanhänger haben, der maximal zwei Schweine aufnehmen kann, hat Jim beim Landmaschinen-Müller eine dezent größere Transportmöglichkeit gemietet.
Der große Viehtransporter kann insgesamt 21 Schweine aufnehmen. Lea und Jim reizen das Ladevolumen voll aus und somit bleiben vier Schweine zurück am Hof.
Die engen Kurzen auf Kaues Kamp schafft mit diesem langen Gespann nicht jeder, aber Jim ist ja ein begnadeter Trekker-Fahrer.
Beim Viehhändler angekommen, muss Jim mit den langen Anhänger auch noch rückwärts einparken, aber auch das bekommt er spielend gemeistert. Jetzt heißt es abladen und Kasse klingeln lassen.
Als Jim den Viehanhänger beim Händler abstellt, entscheidet er sich kurzerhand, dem dicken Hürli eine Fronthydraulik zu verpassen. So ist das Hofflaggschiff noch flexibler einsetzbar.
Wir haben einen Fendt Farmer 308Ci (100PS) und einen Farmer 208 (80PS).
Dieses Jahr haben wir unsere Flächen von einem befreundeten Landwirt säen lassen. Der hat 3 John Deere (2x mit FL ca. 120 - 150 PS, 1x ca. 200 PS).
Dieser hatte die Idee mit dem Säen mit dem Düngestreuer Der wollte sich seine Kuhn Sitera 3000 wohl nicht kaputt machen
Weil das bei ihm am Hof ist, hat er dann 2 Flächen von uns mit seinem alten Claas Dominator gedrescht (1.6 ha).
Den Rest haben wir mit unserem Deutz M660 gedrescht (ca. 18ha).
Bei uns in Gegend fahren hauptsächlich Deutz, Claas und John Deere Traktoren.
Mähdrescher hauptsächlich Claas, wir und ein anderer ca. 5km von uns entfernt sind die einzigen mit alten Deutz Dreschern.
Cool, sehr interessant! Knapp 20 ha sind ja schon ganz ordentlich! Einen M660? Nicht schlecht! Wie sieht Euer Modell aus = rot oder grün ... mit oder ohne Kabine?
Guck mal in meinem Profil unter Bilder, da ist eins von dem Drescher und mehrere vom 308Ci drin.
15 # Viel Neues
Lea und Jim haben inzwischen ordentlich Geld auf dem Konto angehäuft und daher gehen die beiden heute auf große Einkaufstour. Im ersten Schritt erfüllt sich Jim einen großen Wunsch: Der komplette Traktoren-Bestand wird ausgetauscht. Hürlimann wird gegen Fiat (Jims Lieblingsmarke) ersetzt. Der neue Traktoren Fuhrpark setzt sich aus folgenden Modellen zusammen:
Fiat 450 (45 PS) - Fiatagri 100-90 DT (100 PS) - Fiat 1300 DT (130 PS) - Fiatagri 140-90 DT (140 PS).
Des Weiteren kommen neue Geräte auf den Hof: Eine Kuhn-Press-Wickel-Kombination, um noch effektiver Silageballen für die Hof-BGA produzieren zu können ... ein neues Kuhn-Mähwerk, das mit 4,3 m noch mehr Schlagkraft bietet ... eine Einzelkorn-Sämaschine, die Mais als Schweinefutter sowie Rüben zum Verkauf legen wird ... Maschinen zur Rübenernte ... und einen neuen Ballenwagen.
Da noch immer Geld übrig ist, kaufen Lea und Jim vom alten Richard einen kleinen Acker ab. Auf den kleineren Feldern 9 und 8 findet somit zukünftig der Ackerbau statt, auf den größeren Feldern 2 und 1 werden Silageballen produziert.
Last but not least: Ein Gratis-Neuling. Die alte Maschinenhalle wird vom Pferdehof nicht mehr benötigt. Lea und Jim dürfen somit kostenlos ihre Maschinen dort unterstellen.
In dezent neuem Gewand geht es morgen wieder an die Arbeit. Wolle will verkauft werden und die Schweine brauchen neues Futter.
16 # Schafwolle und Schweinewasser
Jim ist schon ganz aufgeregt, heute darf er endlich mit seinen geliebten Fiat-Traktoren arbeiten. Lea kann Jims Aufregung nicht ganz nachvollziehen, gönnt ihm aber seinen Spaß. Stolz lädt Jim mit dem neuen 100-PS-Frontladerschlepper die Schafwolle auf den VW Bus. Der 100-90 DT besitzt einen 6-Zylinder-Motor und stammt aus dem Jahr 1988.
Während Lea mit dem VW Bus zur Verkaufsstelle fährt, ist Jim bereits hinter das Steuer des kleinen Fiat 450 gesprungen, um Wasser für die Schweine zu holen. Der aus dem Jahr 1968 stammende Schlepper wird von einem 3-Zylinder-Motor angetrieben und erreicht 45 PS. Zur damaligen Zeit ein handfester Schlepper, heute eher ein Hobby-Oldtimer für leichtere Aufgaben.
Lea steht inzwischen an der Verkaufsstelle der Händler hat die Paletten bereits mit dem Gabelstabler abgeladen. 35.000 EUR bringt Lea mit nach Hause. Der "Betriebsausflug" hat sich gelohnt.
Auch Jim ist bereits zurück am Hof und hat den Schweine-Wassertrog gefüllt. Jim ist begeistert von den ersten beiden Fiat-Traktoren. Morgen werden die anderen beiden Modelle getestet: Der 1300 DT muss sich vor dem Güllefass beweisen und Lea darf mit dem 140-90 DT grubbern.
17 # Gülle untergrubbern
Lea und Jim wollen heute Feld 9 für die bevorstehende Aussaat vorbereiten. Zunächst soll ordentlich Gülle auf den Stoppeln verteilt werden. Jim tankt hierzu das Güllefass am Schweinestall auf. Das Fliegl-Fass kann 10.600 l Gülle aufnehmen und verteilt den Biodünger auf einer Breite von 10,4 m.
Kurz darauf ist Jim mit dem Fiat 1300 DT auf dem Feld unterwegs. Der Traktor stammt aus dem Jahr 1973 und erreicht mit seinem 6-Zylinder-Motor mit 7412 ccm Hubraum eine Leistung von stolzen 130 PS. Zu seiner Zeit war der 1300 DT ein echter Großschlepper.
Lea macht inzwischen das neue Hofflaggschiff startklar. Der 3-Meter-Kuhn-Grubber wird angehängt und dann geht es ebenfalls zu Feld 9, um die von Jim ausgebrachte Gülle unterzugrubbern.
Gesagt, getan: Lea zieht bereits die erste Bahn auf Feld 9. Der Fiatagri 140-90 DT stammt aus dem Jahr 1983. Er wird von einem 6-Zylinder-Motor mit Turbolader und 5861 ccm Hubraum angetrieben und erreicht eine Spitzenleistung von 140 PS bei 2500 U/min. Lea ist besonders von dem gigantischen Sound des "dicken Onkels" angetan und kann inzwischen Jims große Vorliebe für die alten Fiat-Traktoren nachvollziehen.
Na das ist ja mal was. Am Feiertag Gülle fahren. Aber was solls, der Landwirt muss seine Zeit opfern, besonders wenn gerade das Wetter nicht mitspielt.
Na das ist ja mal was. Am Feiertag Gülle fahren. Aber was solls, der Landwirt muss seine Zeit opfern, besonders wenn gerade das Wetter nicht mitspielt.
Hat zum Glück niemand mitbekommen Auf Feld 9 - gaaaaanz außen am Rand - verirrt sich eh kein Kaues-Kamp-Einwohner hin