Story: Pawel und das polnische Landleben

  • na das kenn ich doch irgendwo her. Nur hatten sich bei mir im RL beide gegen mich verschworen. Da kann ich nur sagen :"verdient hat sie's, stolz bin ich aur pawel!"

    Nein, ich bin kein böser Mensch. Nur etwas schadenfroh, das liegt womöglich am alter.

    Bin schon echt auf weiteres gespannt. Und pawel Pass auf, der Krieg hat gerade erst begonnen.

  • Wie soll dieses Kapitel weiter/zuende gehen? 23

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Hallo Leute,

    Ich wurde und werde im RL im Moment ein wenig,, blockiert". Daher stelle ich euch heute eine Frage. Ich habe ein, wie soll ich es nennen,,, Drehbuch". Ja. Aber hier war ich mir trotzdem schon die ganze Zeit unschlüssig:

    LG

    6 Mal editiert, zuletzt von _Nordlicht_ (19. März 2019 um 06:54)

  • #17: Geld und Glück. Vorerst.

    Gegen 13 Uhr kam Pawel wieder auf dem Hof an. Um sich von seiner ,,verbrescherischen Tat“ zu erholen, schmiss er erst einmal den Rechner an. Er schaute als erstes in die E-Mails. Nichts besonderes: Eine Mail von Amazon, eine von irgend ner Fahrradwebsite (Wo auch immer zur Hölle die die Mail-Adressen immer haben!), eine Werbeanzeige von Ebay und eine Mail von einem Interessenten für den Ford Transit.

    Warte mal. Ein Interessent für den Transit?! Für die Schrottkiste?! Das war doch was besonderes!

    Der Interessent war ein Mann namens Janusz Gzella. Er schrieb er habe einen Transit gleicher Bauart mit selber Motorisierung. Sein Getriebe war aber kaputt. Da das von diesem aber laut Angabe in Ordnung sei, würde er gerne mal vorbei kommen um das Getriebe mal anzuschauen um es eventuell vom Einen in den Anderen umzubauen. Das war immer noch billiger als ein neues. Der Mann hatte seine Telefonnummer in die E-Mail mit reingeschrieben und somit rief Pawel ihn an.

    Nach einem kurzen Gespräch hatten er und Janusz einen Termin für noch heute 15 Uhr abgemacht. Pawel ging nach draußen um dem Ford mit einer kleinen Putzorgie ,,die letzte Ehre“ zu erweisen.

    Nachdem der Mann ankam, ging alles relativ schnell von statten. Der Transit wurde mit Wagenheber angehoben, das Getriebe begutachtet und ohne Lecks vorgefunden.

    ,,Vielleicht ist in der Karre ja doch noch mehr zu retten, als ich dachte“, murmelte Pawel.

    ,,Bitte?“, fragte der Käufer.

    ,,Nicht wichtig. Ich habe mit mir selbst geredet.“

    ,,In Ordnung. Kommen wir zum geschäftlichen: Der Wagen sieht tatsächlich besser aus, als ich dachte. Vielleicht baue ich eher den Motorblock in den anstatt das Getriebe in den anderen. Was wollen sie haben?“

    ,,Was bieten sie?“ Der Mann überlegte.

    ,,800“

    ,,Dann sind wir uns ja einig. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Wagen.“

    Der Rest des Kaufs war schnell vorüber. Geld, Aufladen, Wegfahren. Fertig.

    Pawel öffnete sich ein Bier auf der Terrasse. Zur Feier des Tages lud er Lara zum Essen ein. Zum einen wegen der freudigen Nachricht, zum anderen aber auch zum aufklären über den Besuch bei Patrycja. Aber Lara war nicht die Art Mädchen, die immer das schlimmste vermutete. Und blöd war sie nun auch überhaupt nicht. Sie würde alles verstehen.

    Plötzlich bekam Pawel eine Handynachricht. Er schaute rauf: Patrycja. Oh oh. Er öffnete sie:

    Hallo Pawel,

    Es tut mir leid, falls ich ein wenig Streit zwischen dir und deiner Freundin hervorgerufen habe, aber Gefühle kann man sich nicht aussuchen. Ich wollte nur klarstellen, dass ich keine Probleme machen werde. Keine Sorge. Ich wünsche euch noch viel Glück miteinander .

    Patrycja

    Pawel war gleichzeitig gerührt, erleichtert und glücklich. Seine Probleme waren aus der Welt geschafft. Schöner konnte der Tag wohl nicht mehr werden.

    Nein Pawel. Da hast du vielleicht Recht. Aber schlimmer... Das geht immer...


    (Keine Sorge Leute. Die Überraschung kommt noch. )

    3 Mal editiert, zuletzt von _Nordlicht_ (18. März 2019 um 17:51)

  • #18: Dunkelheit

    Gegen 17:30 Uhr begann Pawel sich langsam auf den heutigen Abend vorzubereiten. Er ging unter die Dusche und zog sich was schickeres (und attraktiveres) an. Er war bereit. Lara konnte kommen.

    Eine knappe halbe Stunde später klingelte es dann auch an der Tür. Pawel öffnete sie.

    Bei dem Anblick hinter der Tür dachte er, er würde gleich in Ohnmacht fallen.

    ,,Meine Güte! Lara! Wieso musst du nur wieder so gut aussehen. Ich sehe daneben ja aus wie ein Dreckhaufen!“

    Sie lachte.

    ,,Also mir gefällt dieser Dreckhaufen ziemlich gut.“

    Die Zwei machten sich auf den Weg zum Restaurant. Verliebt sein war wunderschön. Doch konnte es auch viel Schmerz bereithalten. Nicht nur seelischer seits.

    Die ganze Fahrt über gab es kleine Romantiken zwischen den beiden: Hier ein kleines Kompliment, da eine kleine Berührung. Pawel beschloss daher es Lara jetzt schon zu sagen. Vor allem, weil es sich bei einem Stillstand an der Kreuzung auch anbot. Er begann:

    ,,Ich war heute bei Patrycja.“ Lara war verwirrt und auch ein wenig ängstlich auf das, was jetzt kam.

    ,,Ich habe sie nur aufgeklärt, dass ich ganz dir gehöre, Lara. Mehr nicht. Glaube mir. Ich wusste, was los ist.“

    Tat er nicht, aber das war jetzt auch egal. Erleichtert fiel Lara ihm um den Hals und gab ihm einen kleinen Kuss. Beruhigt durch die Reaktion seiner Liebsten fuhr Pawel weiter. Besser hätte sie wohl gar nicht reagieren können.

    Nach ein wenig weiterem Fahren fiel Lara auf, dass sie sich nicht auf dem direkten Weg zum Restaurant befanden, zu dem sie sonst gegangen waren.

    ,,Ähhmm... Liebster? Wo genau fahren wir hin?“, fragte sie.

    ,,Lass dich überraschen.“

    Als sie auf einen kleinen, gut gepflegten Kiesweg einbogen war ihr alles klar.

    ,,Nein. Du fährst nicht wirklich zu diesem Nobelrestaurant, oder?“

    Pawel grinste nur. Das sagte alles.

    Die beiden hatten sehr viel Spaß miteinander. Und das Essen war wirklich gut. Aber Teuer. Und in kleinen Portionen. (Erst recht bei den sonstigen Fressorgien in Polen. Polnisch Essen? Das heißt eigentlich viel!)

    Man konnte wirklich sehen, wie sehr die zwei verliebt waren. Gegen Ende hin ,beim bezahlen, sagte der Kellner sogar:

    ,,Ihr seid echt ein tolles Paar. Man beneide ich euch. Wenn das bei mir nur immer so gut laufen würde... Warum seid ihr Frauen nur immer so schwer zu verstehen.“

    ,,Ihr müsst es einfach nur lernen. So kompliziert sind wir gar nicht.“

    ,,Na... Zumindest sind es nicht alle“, warf Pawel hinterher und fing sich dafür einen bösen Blick seines Mädchens ein.

    ,,Na ja. Schönen Abend euch noch. Ich muss wohl bessere Wahlen treffen... Oder ich bin einfach zu blöd.“ ,meinte der Kellner.

    ,,Du wirst schon die Richtige finden“,versicherte Lara ihm.

    Kurz darauf machten sich unsere zwei verliebten auf den Rückweg.

    Oh man. Autofahren kann auch verdammt gefährlich sein. Erst recht mit zwei verliebten. Wieso ich darauf hinweise? Lest weiter. Dann wisst ihr es.

    Pawel bog auf die Hauptstraße ein und beschleunigte. Gerade, als er durchbeschleunigt hatte und nur noch den letzten Gang einlegen wollte, gesellte sich eine zweite Hand auf den Knüppel.

    Pawel schaute erst auf die Hand, dann auf seine Liebste rechts neben ihm. Er sah sie eine Zeit lang an. Diese Schönheit...

    ,,Ich glaube du solltest besser auf die Straße gucken. Sonst passiert noch was. Meine Hand kann ja dort bleiben.“ ,unterbrach Lara Pawels Gedanken.

    Wie schön sie doch aussah... Doch sie hatte Recht. Er sollte besser wieder nach vorn gucken.

    Pawel wandte den Blick schließlich von ihr ab und schaute wieder nach vorn.

    ,,ACH DU SCH***E!!!!"

    Er sah ihn, doch es war schon zu spät.

    Die beiden wurden panisch. Lara begann zu schreien. Mit voller Wucht presste Pawel seinen Fuß auf das Bremspedal. Quitschende Reifen. Hupen. Schreie. Doch es war zu spät. Mit beinahe voller Wucht raste das Auto seitlich in den Tanklastwagen. Erst Scheppern. Quitschen. Ein Knarzen. Dann war es plötzlich ganz still.

    Kein weiteres Fahrzeug, kein weiterer Mensch... Um sie herum war nur noch die Stille der Nacht. Und das Geräusch von auslaufendem Benzin.

    Vollkommen orientierungslos und schwach schaute Pawel sich um. Alles war irgendwie in so einen komischen Rotton gehaucht. Und so dunkel. Von überall her kam so ein komisches piepen. Da zwischen immer wieder so ein knistern. Doch das klang so dumpf... So weit weit weg...

    Pawel hatte das Bedürfnis die Augen zu schließen. Ja... Er musste... sie... schließen... Nein... Doch. Offen. Halten... Nein... Schließen... Ruhe erwartetet dich. Jetzt... Augen... Jetzt...

    Plötzlich Stille. Schwärze. Dann Nichts mehr.

    Die Ruhe war zurückgekehrt. Zumindest vom hörbaren. Im inneren der drei Körper ging es ganz anders als still zu. Und auch das Benzin wollte so schnell nicht zur Ruhe kommen. Die sich verbreitende Hitze und der beißende Geruch vollendeten das Bild. Der Tanklaster heizte sich auf. Wie lange der wohl noch halten würde?


    Ihr braucht nicht unbedingt zu liken, denn diesem Beitrag lässt sich wenig positives abgewinnen. Dafür würde ich mich aber über um so mehr Komments freuen.

    3 Mal editiert, zuletzt von _Nordlicht_ (19. März 2019 um 21:44)

  • Naja einen Like hast du dir trotzdem mit der Story verdient denn, sie ist gut geschrieben, sie gibt Spannung, sie ist aber auch traurig…

    naja sie regt die fantaisie und die Neugier an was als nächstes kommt. Ich bin halt ein Optimist bei mir stirbt die Hoffnung wirklich erst zuletzt!

    Bin echt gespannt.

    Danke dafür

  • Ich werde gleich :dash: . Der eine findet seine Liebe durch einen Unfall, der andere verliert sie vielleicht... Da sieht man mal, wie unterschiedlich das Leben eines jeden einzelnen ist! Wieder spannend und sehr gut erzählt. Man liest die Liebe am Anfang des Beitrags und denkt zurück, wie es bei einem selber war. Und wenig später die Kehrseite: Die Angst, den Menschen zu verlieren, den man so liebt!

    Oh, man. Vor Aufregung und Neugier, wie es weiter geht, könnte ich erst mal eine :rauch: . Muss es mir aber verkneifen, nicht dass ich noch Schuld bin, wenn sich das Benzin entzündet :fie: . Hoffe, dass Cedric recht hat und die Hoffnung zu lest stirbt! Aber leider wissen wir ja, dass dies bei Lea auch nicht geholfen hat...

  • OHA...das klingt nicht gut, was da passiert ist.....gar nicht gut. Bin aber auch gespannt wie das weitergeht, ob es die beiden überleben......

    Auch diese Story ist offenbar sehr nahe am wahren Leben orientiert, denn wie das so ist. Einen Moment ist man himmelhochjauchzend und nur einen kurzen Moment später zu Tode betrübt. Das Leben ist eben selten fair.................

    Mach bitte weiter mit Deiner Story, liest sich auch wirklich toll. Danke.

  • #19: Das Schicksal entscheidet

    Pawel erwachte mit höllischen Kopfschmerzen. So etwas hatte er noch nie erlebt. Er versuchte die Augen zu öffnen. Es klappte nicht. Nochmal. Wieder nichts. Dann also wieder einschlafen. Ging auch nicht. Da waren ja die Kopfschmerzen. Pawel wollte fluchen. Doch dafür war auch keine Kraft vorhanden. Es war zum heulen!

    Während er weiter verzweifelt versuchte zu schlafen, bemerkte er etwas regelmäßig piependes rechts neben sich. Schließlich gab er das Schlafen auf und versuchte wieder die Augen zu öffnen. Einen Spalt breit bekam er sie auf. Über ihm war die Decke weiß. Er richtete sich auf. Ein Schwall von Schmerz und Schwindel durchfuhr seinen Kopf. So, wie er es noch nie erlebt hatte.

    Nachdem sich das Ganze wieder gelegt hatte schaute er an sich hinunter. Sein linkes Bein und sein rechter Arm steckten in einem Gips. Er lag in einem Bett, was sehr nach Krankenhaus aussah. Was war nur passiert? Er konnte sich nicht erinnern. Doch konzentrieren ging dank der Kopfschmerzen auch nicht. Na ganz toll... Pawel wartete ein wenig. Dann dachte er wieder nach. Die Kopfschmerzen waren besser geworden.

    Auf einmal kam alles doch zurück. Wie durch einen Schlag war die Erinnerung wieder da... Der Tanklaster. Der Knall des Zusammenstoßes. Der Schmerz. Laras Schreie.

    Pawels Kopfschmerzen waren plötzlich wie weggeblasen. Oh Gott! Oh Gott! Was war mit Lara??!!


    Eine Woche zuvor...

    Szymon saß in seinem Moskwitsch. Der alte Pole hatte einen Freund besucht und war nun auf dem Weg nach Hause. Er würde noch eine heiße Dusche nehmen und dann einfach ins Bett. Ja. Im Alter wird ein langer Arbeitstag auf dem Bauernhof auch mal anstrengend. Und auch ein Abend beim Freund wird schneller zu lang. Szymon fuhr bereits eine Halbe Stunde, als er endlich auf die Straße kam, die ihn endlich nach Lipinki leiten würde. Es waren nur noch 5km. Vor ihm tauchten Lichter im Blickfeld auf. Auf der Kreuzung befand sich ein Tanklastwagen. Eigentlich normal. Der fährt hier einmal pro Woche immer Benzin zur Tankstelle. Doch der LKW stand. Außerdem leuchtete untendrunter ein Flackerndes Licht hindurch.

    Szymon wusste sofort, dass da gewaltig etwas nicht stimmte. Sein altes Handy schon in der Hand hielt er weiter auf den Tanklastwagen zu.

    Nahe der Unfallstelle hielt Szymon an. Eigentlich war er ein ruhiger Geist. Doch langsam wurde auch er unruhig. Ein Wagen war seitlich in den LKW gekracht. Und zwar nicht mit zu wenig wums! Der Auflieger des LKW war völlig verzogen. Garantiert war da ein Loch drin. Dazu war der LKW auf jeden Fall voll, denn er war noch in Richtung Osten ausgerichtet. Also in Richtung Tanke. Szymon ging langsam auf die Unfallstelle zu. Er hatte Angst vor dieser riesigen Menge Benzin. Doch irgendwas musste er tun.

    Das Auto war total im Auflieger verklemmt. Er würde die Insassen nicht allein befreien können! Dazu war es auf jeden Fall nur eine Frage der Zeit, bis der gesamte Tanklaster in die Luft ging! Notruf... Sofort... Er drückte auf seinem Handy herum. Nach drei mal verwählen ging es endlich. Doch irgendwie tutete es nur die ganze Zeit.

    ,,Komm schon... Komm schon.. Warum geht denn keiner ran?! Das ist eine Notrufzentrale!“

    Szymon wurde immer hektischer. Schließlich meldete sich eine Frauenstimme:

    ,,Hallo. Notrufzentrale. Was...“

    ,,Ich brauche sofort Hilfe! Hier Droht ein Tanklaster zu explodieren!“

    ,,Bleiben sie ganz ruhig. Wo? Wann? Was genau? Ohne genauere Infos kann ich nicht die richtigen Hilfskrä...“

    ,,Ist ja schon Gut! Tanklaster! Schwerer Unfall mit Auto! Südlich Lipinki auf der Ulica Lipinka.“

    ,,Nochmal bitte. Und langsamer. Ich habe sie nicht verstanden.“

    ,,Verdammt nochmal...“ Szymon wiederholte sich.

    ,,Okay. Ich werde sofort einige Einsatzkräfte losschicken. Halten sie sich bitte von der Unfallstelle fern!“

    Szymon beachtete die Warnung der Frau gar nicht erst. Er fasste all seinen Mut zusammen und ging direkt zum LKW. Hier würde er den Fahrer aus der Kabine rausbekommen. Die beiden Autoinsassen konnte er nicht befreien. Nicht allein. Er kannte den Wagen. Doch woher? (Aufmerksame Leser müssten auch Szymon noch kennen)

    ,,Keine Zeit zum Gedanken machen Szymon... Zum LKW...“

    Szymon hatte den Mann mittlerweile befreit und in sicherer Entfernung in sein Auto verfrachtet, als die Einsatzkräfte kamen. Der LKW-Fahrer war auch wieder ansprechbar, lit aber unter Schock und war verwirrt. Nachdem die Einsatzkräfte ankamen ging alles ganz schnell. Die Feuerwehr schnitt das Auto auf. Ein Teil der Leute vom Rettungsdienst gingen zu Szymon, dann zu dem LKW-Fahrer. Der andere Teil wartete am Auto. Eine Minute später war der Fahrer des Autos befreit und im Krankenwagen. Seine Beifahrerin war deutlich schlimmer eingeklemmt. Die Einsatzkräfte wurden immer hektischer. Ob sie es wohl noch schaffen würden? Der Tanklaster war noch immer eine riesige, tickende Zeitbombe.

    Szymon wollte gerade die Sanitäter nach dem Autofahrer befragen, als plötzlich ein Rauschen und Pfeifen hinter ihnen entstand. Der LKW. Die Geräusche kamen aus dem Auflieger. Ein Feuerwehrmann packte Szymon an der Schulter:

    ,,Halt dir die Ohren zu mein Freund. Gleich ist es so weit.“

    ,,Aber die Frau...“

    ,,Die Frau ist zwar fast befreit, doch die Zeit wird nun wirklich knapp! Und wir wollen ja auch selbst überleben. "

    Die Retter beginnen wegzurennen. Ohne Mädchen. Nur einer bleibt da und versucht weiter sie zu befreien.

    ,,Marek?! Was machst du da?! Willst du dich umbringen?!“,schrie einer seiner Kollegen hinüber. Doch Marek macht weiter.

    Flammen schlagen aus dem Hänger. Das Pfeifen wird immer lauter.

    Doch dann: Der Feuerwehrmann hat die Frau befreit! Er zieht sie aus dem Wagen und beginnt zu rennen! Ob er es wohl schaffen würde? Dann knallt es. Noch bevor er den sicheren Bereich erreichen konnte.

    Eine riesige Feuersäule kommt dort hervor, wo vor einer Sekunde noch der LKW stand. Die beiden Personen waren nicht mehr zu sehen. Nur Rauch. Verkohlte Überreste, die weggesprengt worden waren. Die Menschen konnte niemand mehr entdecken.

    Geschockt blickten alle in das Feuer. Eine Feuerwehrfrau nahm ihren Helm ab. Sie hatten alle fest mit einer Explosion gerechnet. Doch dass sie so stark wird, das hatte niemand erwartet.

    5 Mal editiert, zuletzt von _Nordlicht_ (21. März 2019 um 22:35)

  • junge junge junge!

    Hier geht es aber Spannend zur Sache, leck mich am Bobby!

    Ich war so gespannt auf die vortsätzung!

    zuerst aufstehen, käffchen und dann sofort schauen ob es was neues gibt.

    Bin echt gespannt wie es weiter geht.

    Ein Teil meines unverbesserlichen Optimismus hat sich schon etwas ausbezahlt!

    Richtig spannend und gut geschrieben?

    Danke und weiter so!!!