Gschichten aus Niederbayern

Vielen herzlichen Dank, freut mich wirklich wenn das hier so gut ankommt.

Hätte ich anfangs absolut nicht gedacht. Umso größer ist jetzt der Ansporn, das ganze hier weiter laufen zu lassen

Saison-Start für Oldtimertreffen

Im Nachbarort stand gestern das erste Oldtimertreffen im Jahr 2023 auf dem Plan.
Neben ein paar alten Autos und Lastwagen waren natürlich überwiegend Traktoren zu bestaunen.

Geboten war eigentlich so ziemlich alles... von den kleinen 15PS Schleppern über Lanz Bulldog aus der Nachkriegszeit bis zum schweren Baustellenkipper aus den 90zigern.

So mancher Besitzer erlaubte auch einen Blick ins Innere, oder gar mal selbst Platz zu nehmen.

Es sei noch anzumerken, das dies das erste Treffen im neuen Jahr war. Der ein oder andere Oldtimer wird mittlerweile sicher das begehrte H-Kennzeichen besitzen, und meist dann auch ein Saisonkennzeichen. Somit war der frühe März sicher für manche noch nicht der ideale Zeitpunkt, um seinen alten Schatz aus der Garage zu holen.

In den nächsten Monaten stehen das ganze Jahr über in den Nachbargemeinden verschiedene Treffen an. So können wir also davon ausgehen bei den künftigen Treffen noch mehr Fahrzeuge bestaunen zu können.
Außerdem sollen auch ein paar Vorführungen geplant sein, zb das Holzrücken mit alter Technik. Wir sind gespannt was da auf uns zu kommt.

Die örtliche Feuerwehr hat selbst zwei ihrer alten Schätze mit ausgestellt, welche immer noch aktiv im Einsatz stehen. Neben einem alten Rundhauber Tanklöschfahrzeug konnte man mit der Magirus Drehleiter das Treffen von oben bestaunen.

Wir sind jetzt schon gespannt was die Veranstalter für die nächsten Wochen und Monate an neuen Treffen planen. Vielleicht gibts dann auch mal einen Traktor von uns dort zu sehen. Zu bieten hätten wir ja genug.. 2 MB Tracs oder den alten IHC...

Das Leben eines Landwirts besteht natürlich nicht nur aus Besuchen von irgendwelchen Treffen. Solche Dinge sind vielmehr kleine, nette Nebentätigkeiten

Leben kann man davon allerdings nicht, deshalb heiß es heute mal "harte Feldarbeit". Bei dem Wort "hart" wurden natürlich eher die Maschinen gefordert als wir selbst, aber dennoch. Hart hatte es zum Beispiel unser 1500er Trac vor dem Lemken Grubber, aber auch der Frontgrubber und die Saatkombination ist für den 412er Fendt nicht ganz ohne. Etwas leichter hatte es hier unser kleiner Trac, er musste lediglich den Anhänger mit den Sattgutpaletten ziehen.

Es gibt ja dieses Motto "Vorsprung durch Technik".... So planen wir nämlich, künftig auf GPS System nachzurüsten, bzw umzustellen. Ganz schlüssig sind wir uns allerdings noch nicht, ob wir beispielsweise den großen MB Trac oder den Fendt nachrüsten und damit alte mit neuer Technik verbinden.... oder gar einen ganz anderen Schritt einschlagen.

Es steht auch die Überlegung im Raum, den 1000er Trac und vielleicht sogar den alten Geräteträger herzugeben, und dafür in einen neuen Schlepper mit GPS zu investieren. Nach Gesprächen mit unserem Händler werden wir wohl die nächsten Wochen mal zwei solcher neuen, modernen Schlepper auf den Hof bekommen und diese testen können. Vermutlich geht das Ganze in Richtung eines John Deere 6R oder einem Fendt der 700er Baureihe. Wir werden sehen wohin die Reise führt ..

Gestern noch davon gesprochen, und heute schon in die Tat umgesetzt. Zugegeben,.. das ging jetzt wirklich schneller als gedacht

Heute Morgen kam ein Anruf vom Händler, das ein 6230R zur Verfügung stehen würde und wir den gern mal testen dürften. Auf die Nachfrage, ob wir auch gleich einen richtigen Pflug mit dazu bekommen, lies sich unser Landmaschinenhändler natürlich nicht lumpen.

So ging es mit stolzen 280PS auf Richtung Acker..

Natürlich macht so ein neuer Traktor eine menge Spaß. In erster Linie geht es uns aber jetzt um den praktischen Nutzen. Für den 6 Schar Rabe Pflug sind die 280PS sicher nicht falsch. Da wir im Betrieb aber nur einen 4 Scharrer besitzen, wäre das vermutlich etwas übertrieben. Hinzu kommt auch der nicht gerade geringe Anschaffungspreis. Im Moment tendieren wir daher eher zu einem Fendt in der 700er Baureihe, so um die 200PS. Mal sehen ob unser Händler hier noch was passendes findet zum ausprobieren.

Für den restlichen Tag aber genießen wir die Gelegenheit einen neuen Traktor testen zu dürfen. Sowas hat man ja auch nicht alle Tage

Das stimmt allerdings Tom

Ich hätte wohl das schwere vom Silo schieben nehmen sollen. Aber der John Deere geht morgen ohnehin an den Händler zurück, da hängen wir jetzt nicht mehr groß um.

Pflanzenpflege in der Morgendämmerung

Vielleicht der letzte Einsatz vom Geräteträger?

Im Moment tendieren wir immer mehr dazu, den GT und den kleinen Mb Trac zu ersetzen. Als kleinen Pflegeschlepper hätten wir ja immer noch unseren alten IHC, der bisher nur vorm Futtermischwagen läuft.
Das Ganze braucht sicher noch etwas Überlegung, bis dahin genießen wir die Nostalgie beim Spritzen.

Wir haben ja noch einen zweiten und das ganze ist ja glücklicherweise auch nur virtuell

Hier hätten wir unsere Alternative zum John Deere.

Einen Fendt 722 mit .. naja.. gewöhnugsbedürftiger Felgenfarbe Sollte es der werden, müssen die Felgen natürlich noch Rot werden, ganz klar.

Jetzt gehts aber in erster Linie mal um den Traktor selbst, was zu bieten hat und was er alles kann.

Beim Miststreuen jedenfalls macht er schon mal eine super Figur. Schön Übersichtlich, bequem und wie ich finde auch im Innenraum etwas leiser als der John Deere. Ich denke, mit dem Fendt werden wir noch die ein oder andere weitere Arbeit verrichten. Der erste Eindruck ist aber schon sehr vielversprechend.

Mit einem neuen Schlepper am Hof steht es sich morgens gleich viel leichter auf Na gut.. noch gehört er uns ja nicht.

Aber dennoch gehen wir mit viel Motivation an die Arbeit. Heute wollen wir den von gestern ausgebrachten Mist unter die Erde bringen.

Der 3Meter Rabe Grubber ist für die etwa 220PS natürlich absolut kein Problem, der Fendt spielt sich regelrecht damit. Wir haben Spaß an der Sache und finden uns am neuen Fendt immer besser zurecht. Mittlerweile können wir auch schon den Radiosender wechseln

Danke für die lobenden Worte Franz.

Leider bin ich offenbar Besitzer eines unglaublichen Phänomens: Ich schaffe es immer wieder, irgendwelche Spielstände unbrauchbar zu machen 

So habe ich am Wochenende wieder an der Map rumprobiert, und bin jetzt zu folgendem Entschluss gekommen:
Da die Map relativ schlecht konvertiert war, kam da ohnehin von Anfang an kaum Spielspaß auf..weil einfach vieles auf der Map schlichtweg nicht brauchbar oder zu verwenden war. Plan war ja eigentlich sowieso irgendwann auf der Galgenberg von Jogi zu spielen, aber offenbar wird sich die Karte noch etwas verzögern.

Daher habe ich Sonntag an etwas neuem rumprobiert. Quasi nochmals ein Zwischenprojekt bis zur Galgenberg.

Ich hoffe, ihr seit von dem erneuten Map-Wechsel nicht schon zu sehr genervt. Mir geht es hier aber auch in erster Linie nicht um ein festes Projekt auf einer festen Map.. ich möchte einfach nur gern Szenen aus der virtuellen Landwirtschaft nachstellen und euch hier zeigen.

Somit darf ich euch im Anschluss auch die ersten zwei Bilder der neuen Karte präsentieren.

Schauplatz ist die Neu-Minibrunn aus dem Modhub.

Natürlich folgt dann mit den nächsten Bilder wieder eine kleine, genauere Hof Übersicht.

Ich kom mit dem Ingame Baumodus eigentlich recht gut klar Noah, ganz im Gegensatz zum Giants Editor Ich bin also wirklich froh um diese Möglichkeit

Wir starten heute in Mini-Neubrunn Niederbayern mit einer Fahrzeugvorstellung.

Den Anfang machen unsere "kleinen Hoffahrzeuge".

Links seht ihr unseren Hoflader, einen Weidemann 1140. Dieser dient überwiegend zum Ausmisten unseres Kuhstalls.

Rechts davon der alte Fendt Geräteträger 250. Der Fendt hat eigentlich schon ausgedient, ab und an hängt noch der Kunstdüngerstreuer hinten dran. Ansonsten läuft er nur noch vorm Futtermischwagen. Dafür eignet er sich ideal zwecks der Durchfahrhöhe vom Stall.

Ganz Rechts.. unser Alltagsschlitten, ein VW T3 Pritschenbus.

Weiter gehts mit der "mittleren Baureihe" in unserem Fuhrpark.

Den Anfang macht der 509er Fendt, unser Pflegeschlepper. Hauptaufgabe sind das Spritzen, Kunstdüngerstreuen, sämtliche Arbeiten mit dem Heuwender und kleinere Frontlader Tätigkeiten.

Erst vor kurzem haben wir einen älteren 312er LSA durch einen neueren, moderneren Fendt 412er ersetzt. Dieser Schlepper hat sich mittlerweile als Allrounder bewährt. Überwiegend wird er mit dem Frontlader verwendet.
Zudem benutzten wir beide für unsere Wald arbeiten. Wie hier am Bild zu sehen, sind gerade beide am Holzlagerplatz am Hof beschäftigt.

Die beiden "Großen"

Mit einem MB Trac 1500 Knicknase sowie einem Fendt 926 Favorit haben wir zwei bärenstarke Traktoren am Hof stehen. Sie erledigen natürlich die schweren Feldarbeiten.

Auf dem gezeigten Bild kommen beide Maschinen gerade vom Acker. Während der Trac mit dem Lemken Grubber vorgearbeitet hat, wurde mit dem Fendt und der Saatkombination direkt hinterher gearbeitet.