Geschichten eines Tagelöhners

  • Simone vom mehr oder minder benachbarten Biohof musste aufgrund der Blauzungenkrankheit BTV3 in diesem Jahr leider viele Verluste innerhalb ihrer Schafherde verzeichnen und konnte daher nicht alle Grünflächen beweiden.

    Daher haben wir kurzerhand einen Termin vereinbart und die letzte Maht in diesem Jahr gemeinsam eingeholt.

  • Den Winter habe ich hauptsächlich damit zugebracht, die Buchhaltung auf Vordermann zu bringen. Außerdem ist es mir gelungen, mit John Deere eine weitere Vertragsbindung einzugehen, so dass ab dem kommenden Jahr nicht mehr nur ausschließlich Neumaschinen aus dem Hause Husqvarna über den Laden zu beziehen sind.

    Mit Anbruch des Frühlings habe ich darüber hinaus dann auch die Testmähwiese auf dem Betriebsgelände aufgegeben und zu Ackerfläche umgewandelt, da ich für den Vertrieb der Gerätschaften ein eher kundenorientiertes Vor-Ort-Marketing anstrebe.

  • Einen Pflug für den DongFeng zu bekommen, war kein großer Akt. Es gibt unterschiedliche Anbauteile für den Einachsschlepper im Zubehör. Für die Gestaltung eines gescheiten Saatbetts musste ich da etwas kreativer werden. Also habe ich mir eine Konstruktion gebaut, die ich mit Sandsäcken beschweren kann.

  • In Ottweiler konnte ich nach kurzer Suche tatsächlich für Herwart einen John Deere 56 finden. Jörg hatte einen in relativ passablem Zustand über Kleinanzeigen inseriert. Schnell wurden wir uns handelseinig, so dass ich auf dem Heimweg sogar noch einen passenden Ladewagen abholen konnte.

    Nach einer überschaubaren Revision, gemessen am Alter der Maschine, war das Gespann dann auslieferungsbereit.

  • Der John Deere 56 Rasentraktor wird von einem Tecumseh V60 Motor angetrieben, der eine Leistung von 6 PS bzw. 4,5 kW entwickelt. Der Motor ist ein 1-Zylinder-Benzinmotor mit einem Hubraum von 221 ccm. Er wird manuell durch eine Seilzugschnur gestartet.

    Herwart war sichtlich begeistert davon, wie mühelos der Motor in Gang kam. Und so mussten wir natürlich direkt eine Probemaht durchführen.

  • Nachdem die Zuckerrüben gesetzt sind, war es auch an der Zeit, die Salatanzucht wieder in Gang zu bringen. Mühsam musste mittels Gießkanne gewässert werden.

    Nach getaner Arbeit habe ich dann einmal die Drohne in die Luft gebracht und ein Foto vom Gelände aus der Vogelperspektive geschossen.

  • Für den Reit- und Zuchtverein habe ich einen John Deere Z235 aufgetrieben. Dieses Gerät gehört zur Klasse der ZeroTurn Mower, also den Nullwendekreismähern. Angebtrieben wird dieser Aufsitzmäher von einem 20 PS starken Briggs&Stratton Zweizylinder Benzinmotor mit 655ccm.

    Der Z235 wurde gebaut in der Zeit von 2013 - 2015 und gehörte mit den Modellen der 300er Reihe zu den Fahrzeugen für den Heimbereich, wohingegen die Fahrzeuge der 400er, 500er und 900er Baureihe eher auf den Profibereich abzielten.

    Für die Pflege der Koppeln und Grünstreifen langt der hier zu sehende Z235 aber allemal.