Maisernte Damals/Heute

  • Hi com,
    da ich grad mal nichts zu tun habe und mich mal interresieren würde wie ihr so die maisernten noch im gedächnis habt von heute und damals, hab ich mir gedacht machst ein thema auf und fragst einfach mal, jeder kann schreiben wie er lustig ist :D

    Ich fang mal an.

    Also ich habe die ernten noch im kopf mit umgebauten miststreuer, richitg mit bordwänden aufgebaut und noch mit aussteigen um die klappe zu zu machen, mit auflaufbremse usw oder auch noch mit alten seiten kippern die gerne mal kippten wenn man aufen berg stand und abladen wollte. Genauso wie das man noch 2 3 tage für einen bauern unterwegs war und auch noch bis mitten in die nacht gefahren ist oder auch durch mit 5 6 man.
    Heute kenne ich die maisernten meist nur noch so, grosse marschinen, schaffen schaffen schaffen, mit 2-4 man abfahren, und eben hektar jagen ohne ende.
    Damals fand cih das schon irgendwo schöner da hat man wenigstens noch gearbeitet bei der ernte so mehr oder weniger und heute rauf aufen bock, los fahren und mehr nicht.

    Naja nun seit ihr gefragt lasst was hören :)
    lg tim

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    Einmal editiert, zuletzt von Poull (19. Oktober 2012 um 21:58)

  • ich kenne es noch mit 1 Reiher Anbau Häckslern und neben dran 60 PS mit 5,7 bis 8 Tonner Wagen.

    Heute:
    Mid. 8 Reiher max. 14 Reiher,
    Spezielle Häckselwagen bis 65 cm² oder Umgebaute Miststreuer,
    Mulden mit 35 Tonnen und drüber,
    200 bis 350 PS Schlepper

    usw...

    Man sieht doch deutlich die Industrialisierung bzw. den Technik Fortschritt...

    MFG: Erroxx
    // \\
    V.I.P
    \\ //

  • Ich kenn die Geschichten der Zeitzeugen , noch von den Experimenten mit den Fahrsilos Ende der 60er, Anfang 70er Jahre , teilweise wurde die Silage einfach in die alten Kornsilos gekippt ..
    Dann von uns damals .. der Mengele Häcksler , blau-lila, mit einem roten , 4-reihigen Kettengebiss , und die kleinen Kaweco 8 Tonner.. mit unserem selbstgebauten Silageschild, dass wir an den Frontlader vom 433 angebaut haben ... mein Opa auf dem Silo , mein Vater auf dem 844 und ein weiterer Fahrer ( Mutter oder Tante , später dann Cousin ) auf dem alten 553 ... meist auf der selben Fläche , eine mit sehr lehmigen Boden , auf dem wir uns oft eingefressen haben.. andere Landwirte die uns dann rauszogen, oder der Lohnunternehmer, da wir es einfach nicht schafften .. mir liegt der Geruch des Silos noch in der Nase , wenn ich die Schweine damit fütterte ..
    Die Geschichte meiner Tante, wie sie damals abgefahren hat, mit einem Trecker mit Verdeck , und sie das Verdeck oben hatte, der Häckslerfahrer nicht aufpasste und sie die erste Ladung mitten ins Gesicht bekam .. die guten alten Zeiten ..

    Doch in den letzten 2 Jahrzenten hat sich alles gewandelt , aus 80 PS wurden 300 PS, aus 8 Tonnen wurden 30 Tonnen , aus 4-Reihern wurden 14-Reiher , aus kleinen , wohl platzierten Silos wurden Berge, welche wie Ungetüme in den Himmel hinaufwachsen , der größte Wandel allerdings : Das Biogas . Maisernte auf dem Maximum .

    Statt für damals 20 Kühe ( Schweine ) wird nun für (heute 150-200 Kühe/Schweine) ein riesiges Kraftwerk produziert .

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  • Nett, Gerrit. Liest sich sehr schön. :)

    In den letzten 20 Jahren ging es massig schnell voran, das merke sogar ich schon. Als ich noch son kleiner Steppke war und mit 4 Jahren mit Opa auf dem Rad durchs Dorf gefahren bin, wurde langsam umgerüstet. Meine Nachbarn hatten damals nen MF, müsste ca. so groß gewesen sein wie ein Case 844 und einen etwas kleineren David Brown wie wir ihn hatten und noch immer haben. Das war um '99/2000, die Erinnerung ist auch nur noch sehr bruchstückhaft. Nochmal zu deren David Brown: der war kleiner als unser und zu dem Zeitpunkt um 2000 war unser Hof schon 6-7 Jahre lang aufgegeben. Dann kam bei den 2001 ein neuer Fendt. Favorit 712 Vario schimpft sich der glaub ich, den MF hatten sie dann noch und eben diesen neuen Fendt, also haben sie praktisch nen (relativ) kleinen Schlepper gegen einen Riesen "durchgetauscht", der MF blieb erstmal. 2005 kam der dann auch weg, was kam war ein großer New Holland, wie viel PS der hat, weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall ist das auch ein ziemlich ordentliches Geschütz und kleiner als der Fendt war der nicht, ganz im Gegenteil.
    Diesen April/Mai gab es dann nen neuen Fendt, diesmal ein 820. Von 120 PS also gleich mal auf 200 PS aufgestockt, außerdem wurde letztes Jahr im Sommer der neue Schweinestall fertig: dieser eine Stall genauso groß, wie alle "alten" Ställe die sie vorher gehabt haben zusammen! Das dauert auch noch ein paar Jährchen, bis der wieder Geld in die Kasse spült.

    Also was ich damit sagen wollte: sogar ich (und ich bin grademal 16 und bin nicht gebürtig von einem noch "aktiven" Hof) kriege das schon mit. Die, naja Industrialisierung kann man nicht sagen, eher der Technische Fortschritt macht sich sehr bemerkbar. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Ist auf jeden Fall sehr schade, dass es in Deutschland keinen Platz mehr für Kleinbauern gibt. Wenn es den gäbe, würde ich sogar unseren Hof wieder halbwegs aufbauen und im Nebenerwerb ein bisschen dazuverdienen, aber das würde sich nie im Leben rechnen. :(


    Ach und Gerrit? Seid ihr jetzt endgültig durch oder wie viele Tage habt ihr noch? ;(

    :PC:

  • Also, recht hast du Alex! Für Kleinbauern wird kein Platz zwischen all den BGA und Großbauern mehr sein. Fallende Milchpreise, steigende Dieselpreise usw sind nur kleine dinge die auf die dauer schon viel bewirken und aus diesen Gründen müssen und mussten schon viele Betriebe aufhören - schade drum! Denn davon Provitieren die Großbauern noch mehr da sie als erstes das Land Kaufen werden war bei uns auch so jemand gab seinen Betrieb mit 120 Hektar auf und ein Großbetrieb sicherte sich das Vorkaufsrecht und bums war er um 80 Hektar größer - Schweinerei aber lässt sich nicht ändern. Zudem hat Deutschland die meisten BGA's in Europa! Die meisten Bauern steigen daher auf so genannten "Mono-Kulturen" um d.h. MAIS MAIS MAIS und nurnoch Mais anbauen damit sie das an die BGA's und anderen Betrieben verkaufen können das wiederum ist Gift für den Boden! Stätig fallende Erträge und steigende Kosten für Dünger u.ä. sind nur kleinere Folgen die das mit sich bringt aber das liegt nun mal in der Hand des Betriebsleiters. :S

    So, das war mein Wort zum Sonntag :D

    MFG: Erroxx
    // \\
    V.I.P
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  • Ich kenns auch noch mit Mengele 1-Reiher und 5,7 Tonnern mit Maisklappen und grade letztes Wochenende war ich bei ner BGA, 200ha in 3 Tagen mit 2 Häckselketten. Ich gebe zu, es hat früher mehr Spass gemacht, wenn alle Bauern aus dem Dorf zwei Wochen lang Mais gefahren haben aber (und da sind wir uns hoffentlich alle einig), wirtschaftlich und auch ökologisch wäre es schwachsinn, das heute noch genauso zu machen.
    Die Maschinen heute Verbrauchen zwar mehr, aber sie schaffen auch mehr, d.h. die Erntekosten pro Hektar sind Wesentlich geringer und in zeiten in denen Kuhbauern nur noch wenige cent Gewinn pro liter Milch haben, kommt es auf jeden Euro an.
    Die Entwicklung zu immer mehr Großbetrieben kann man sehen wie man will, ich finds gut, denn, alle die ich kenne, die aufgehört haben haben schnell andere Arbeit gefunden und bereuen es nicht, dass aufgehört haben. Volkswirtschaftlich ist das auch gut, da Arbeitskraft, die vorher in der Landwirtschaft gebunden war, nun anderen Wirtschaftssektoren zur Verfügung steht (ob sie dort auch genutzt wird ist einzelfallabhängig).
    Die Mais- Monokultur ist sone Sache, die Bauern und Biogasnlagenbetreiber machen das ja auch nur, weil es noch keine (sinnvollen) alternativen gibt, es gibt zwar versuche mit Rüben und Silphie, aber das steckt noch in den Kinderschuhen, außerdem hat der Mais gute 20 Jahre Züchtungsvorsprung.

    Gruß vom Agrarstudenten XD

  • Ja die Geschichten die ich hier lese sind ja allesamt in irgendeiner art und weise traurig.
    Drum will ich nun auch mal die Geschichte von unseren "Höflein" erzählen.
    Joa alles begann eingentlich nach dem 2tem Weltkrieg. Zu Zeiten des Wiederaufbaus endstand auf einem altem Feld ein kleiner neuer Hof.
    Dazu gehörten ein alter Jhon Deere (Welches Modell kann ch leider nicht sagen), ein Deutz (Moddell ebenfalls unbekannt) und ein IHC . Dazu gab es noch einen Fahr Drescher
    Zum Hof gehörten so 10-15 ha Acker und Weideland und vielleicht 3ha Wald.
    Zusätzlich gab es dann noch einen kleinen Kuhstall in dem Soweit ich weiß 4 Kühe standen.
    Es war damals mein Urgroßvater der all dass aufbaute.
    Irgendwann übernahm dann mein Großvater den Betrieb.
    Lange Zeit konnte alles genauso bleiben wie es war, es floss genügend Geld in die Kasse und alles war gut.
    Bis in die 70er Jahre hinein. Aufeinmal Boomte die Landwirtschaft nichtmehr so, mein Großvater wurde Bauarbeiter, und der Hof galt nurnoch als Nebenverdienst.
    Die nächsten Jahre ging dann dass Nievau der Landwirtschaft stetig herab.
    Nun machen wir einen etwas größeren Sprung, ich würde mal sagen wir befinden uns nun Ungefähr im Jahr 1997.
    Damals wurde der Neubau Gebaut, in dem ich heute Lebe. Die Landwirtschaft sieht nun Volgnedermaßen aus: Der Fahr Mähdrescher besteht nurnoch aus Einzelteielen, der Deutz ist schon längst verkauft, der Jhon Deere ist auch nichtmehr so gut zu benutzen, nur der IHC läuft noch rund.
    Die Kühe Leben schon lang nichtmehr, Statdessen gibt es nun 3 Schweine.
    Im Prinzig steht der Hof schon längst zum Verkauf, es wird sozusagen nurnoch auf den Termin gewartet.
    Dann kommt aber dass größte Problem:
    Der geschätzte Preis des Hofes leigt bei ca. 5000Euro.
    Zuwenig für uns, also wird der Hof an meinen Onkel vererbt. Dort dient er heute nurnoch zur Graswirtschaft.
    Treckerfahren tue ich nurnoch beim Nachbarn, der schon Vorher große Teile unseres Hofes gekauft hat. ;(

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  • Schade eigentlich, aber da geht der Trend hin: Es soll alles immer billiger produziert werden und in rauhen Mengen :thumbdown: . Da ist es normal, daß die Landwirtschaft immer mehr industrialisiert wird und kleine Einzelbauern mit nem Hof , paar ha Acker und 20 Kühen nicht mehr wirtschaftlich produzieren können. Das führt dazu, daß immer mehr kleinere Bauern ihre Höfe nicht mehr halten können. Dafür gibts jetzt reichhaltiges Fleisch ( reich an antibiotika und hybridfutter und sonstigem).Ganz zu schweigen von den ganzen Düngemitteln und Halmstabilisatoren im Brotgetreide. Man darf echt nicht mehr drüber nachdenken, sonst versaut man sich die Laune. MfG Jörg


  • Schade eigentlich, aber da geht der Trend hin: Es soll alles immer billiger produziert werden und in rauhen Mengen :thumbdown: . Da ist es normal, daß die Landwirtschaft immer mehr industrialisiert wird und kleine Einzelbauern mit nem Hof , paar ha Acker und 20 Kühen nicht mehr wirtschaftlich produzieren können. Das führt dazu, daß immer mehr kleinere Bauern ihre Höfe nicht mehr halten können. Dafür gibts jetzt reichhaltiges Fleisch ( reich an antibiotika und hybridfutter und sonstigem).Ganz zu schweigen von den ganzen Düngemitteln und Halmstabilisatoren im Brotgetreide. Man darf echt nicht mehr drüber nachdenken, sonst versaut man sich die Laune. MfG Jörg

    Tja, aber was soll man als Landwirt denn tun? Die Landwirtschaft ist die einzige Branche, in der die Händler den Produzenten die Preise diktieren. Jeder regt sich auf über "Massentierhaltung" und "Agrarindustrie" und jeder wäre bereit mehr für die Lebensmittel zu zahlen, GUCKT MAL BEI ALDI GIBTS 10kg KARTOFFELN 500gramm HACK UND 2 LITER MILCH IM ANGEBOTSPACKET FÜR 55ct, DIE BAUERN MÜSSEN SICH JA DUMM UND DUSSELIG VERDIENEN!!!

  • Die Landwirtschaft in Deutschland hat sich ziemlich beschissen entwickelt wenn man es mal auf den Punkt bringen will .. genau wie Deutschland im allgemeinen .. mir gefällt das garnicht :thumbdown:

    Bin letztens durch Belgien durch.. DIE haben ne gute Landwirtschaft , so wie ich sie gerne hätte.. habe schon mit dem Gedanken gespielt dort hin zu gehen und Landwirt zu werden ..

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  • Sandmann Ich denke mal, du hast mich da falsch verstanden. Ich finde es auch nicht gut, wie es in der Landwirtschaft läuft. Aber es passiert nunmal so. Selbst die Leute, welche einer geregelten Arbeit nachgehen können sich die BioProdukte nicht leisten. Ich würde auch gern zum Bauern nebenan gehen und direkt vor Ort saubere frische Lebensmittel einkaufen, aber es gibt keinen Bauern mehr nebenan :( . MfG Jörg

    PS: ich hoffe dies hat jetzt jeder verstanden :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von MeckerTrecker (21. Oktober 2012 um 00:30)

  • Ich weis noch von meinem Vater, als er früher mit dem IHC 824 mit Allrad und nem Häcksler angehängt 2 Wochen unterwegs war. Abfahrer waren mein Opa mit nem IHC 654 und ein Freund mit IHC 955. Die waren alle drei unser und die größten im Dorf. Und vor allem die ersten drei mit Allrad. :D

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  • Als ich anfing in dwer Landwirtschaft tätig zu werden, habe ich auf nem Fortschritt E286 die Maisernte erlebt. Wochen vorher ging es los mit dem Vorgewende hächseln für Frischfutter. Abgefahren wurde da mit nem MTS50 mit ner runden Haube und dahinter ein HW60 mit Hächselaufbau. Oh man, dem hab ich so manche Ladung in das seitliche Schiebefenster verpasst, wenns um die Ecke ging. Da kam der einfach nicht hinterher. Das Schneidwerk konnte 4 Reihen Mais aufnehmen, hatte ne riesige Haspel und war nicht reihengebunden. In der richtigen Ernte hatten wir dann 2 hächsler mit neuem 4reiher-schneidwerk, die auch reihengebunden waren. Da musste man dann mit den alten Schneidwerken aufpassen, daß man nich verrutschte mitten im Feld, sonst blieb ne reihe stehen, da wir meist mit allen Hächslern hintereinander unsere Runden gedreht haben. Bei der richtigen Ernte wurde dann mit W50 und HW80und ZT300 und Hw80 mit Hächselaufbau abgefahren. Auf dem Silo wurde mit ner russischen Raupe geschoben, mit nem zwillingsbereiften ZT303und ner mit Wasser gefüllten Wiesenwalze gewalzt und mit nem T150K zusätzlich gewalzt. Wobei der T150 K auch die Abfahrer übers Fahrsilo ziehen musste. Die Fahrsilos worden damals extra am Hang gebaut, daß man von oben reinfahrenkonnte, wenn sie voll waren. Die waren quasi wie ein Silageberg mit Betonwänden. So dasd wärs von meiner Seite. MfG Jörg :thumbup:

  • Ja dann will ich auch mal .


    Wir haben nur 1 BGA und die Privat.Bei uns ist eig. nur Mais neben der Grünlandwirtschaft.Bei ums fahren
    die meisten mit einem 1 Reihhäcksler.Auser sie rufen den Maschienenring oder das.Lu an.Ist aber eher selten.

    Genau weiß.ich das.nicht da.ich kein Bauer.bin und mein Opa Bergbauer ist daher nicht Häckseln kann.

    :Tach:

  • sind alles schöne und auch trauriege geschichten, grade was die klein bauern angeht, ich selbst kenne das auch das ich damals noch zum auern gegangen mit und frisch gemolkene miclh geholt habe, grade frisch von der kuh, richtig cool, aber heute ist das leider nicht mehr so.

    Nun mal zu meinem ursprung zurück was ich wollte, hab das thema eigentlich nur zur errinerung an die maisernte aufgemacht :D hätte nie gedacht das ich damit so eine welle aus lose an geschichten, finde ich aber klasse so kann jeder mal sein schicksal und seine geschichten erzählen. Lasst dieses thema nicht einschlafen. finde es spitze das sich so beteidigt wird an diesem thema :thumbup: für euch alle

    mit freundlichen grüßen Tim

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