Beiträge von KaraMelli

    -April-

    Melli sitzt mit Max und jeder mit einen Becher Kaffee am Frühstückstisch. Vor dem Frühstück hat sie die Weiden begutachtet. Eigentlich könnte man noch warten, aber die Wettervorhersagen machen sie vorsichtig. Erntereif ist es, der Ertrag aber noch nicht voll ausgewachsen. Was machen? Max schaut Melli an -Madl, höre auf Deinen Bauch- und genau das macht Melli. Mit dem Arion 440 fährt sie an das Kuhn GMD4411 Mähwerk. Für das bisschen Weide reicht das 4,30 Meter breite Mähwerk vollkommen aus und durch das Lift-Control werden einwirkende Kräfte durch unebene Flächen auf die Technik stark reduziert.

    Die Weiden hinter dem Hof und neben Feld 3 sind in kürzester Zeit gemäht. Auf der Weide hinter dem Hof möchte Melli Heuballen pressen und auf der größeren Weide Silageballen wickeln.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Als sie vom Mähen zurück kommt steht Philipp am Hof. -Na super, der hat mir gerade noch gefehlt! Was der wohl wieder will.- Sie hängt das Mähwerk ab, setzt den Arion vor den Kuhn-Zweikreisel-Schwader und baut diesen an. mit einem -Hey Hübsche- gesellt sich Philipp dazu. Melli rollt mit den Augen bevor sie sich umdreht. -Philipp ich habe gerade keine Zeit. Ich muss die Wiese schwaden und Ballen wickeln. Heute ist es wirklich unpassend.- Auf die Frage ob er helfen könne, antwortet Melli mit einem knappen nein und ist mit dem Schwader verschwunden. Etwas genervt dreht sie ihre Runden.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Auch das ist schnell erledigt, da der 9,30 Meter breite Schwader fast ein bisschen groß ist. Aber wie meinte Max so treffend? Lieber haben statt brauchen, du weißt nie was kommt. Nachdem sie die Press-Wickel-Kombination Claas Rollant 455 an den 660er Arion gehängt hat, macht sie sich wieder auf den Weg zur Weide. Dort angekommen reibt sie sich die Augen. Philipp, schon wieder! Sie muss sich zusammenreißen nicht auszuflippen. Dann entdeckt sie einen Korb in seiner Hand. Sie hält am Weiderand an und steigt vom Schlepper. Philipp hat Sandwiches, Kaffee, Tee und Mouse au Chocolat mitgebracht. Melli ist gerührt und kann ihm das nicht abschlagen, obwohl sie lieber würde. Eine halbe Stunde sitzt man zusammen und genießt die Ruhe auf der Weide, man lacht und spricht. Dann geht es mit der neuen Presse auf die Weide, Philipp auf dem Beifahrersitz sitzend werden die Ballen gepresst, anschließend gewickelt und abgesetzt.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Auch dieser Arbeitsgang ist erledigt. Philipp hat sich den Korb geschnappt und zusammen fahren sie wieder zurück zum Hof. Dort angekommen wird die Presse mit Druckluft gleich ausgeblasen, damit diese durch Reibung und Hitze später nicht in Flammen aufgeht. Philipp bedankt sich für den tollen Nachmittag und macht sich auf den Weg nach Hause. Melli schaut ihm hinterher, kann dieses aber nicht so wirklich erwidern. Konzentration! Der Flachbettanhänger wird an den kleinen Arion gehängt und ab geht´s wieder zur Weide, Ballen aufsammeln. Melli´s Lieblingsarbeit, Ballenjenga-anders-herum. Da Sie die Ballenzange nicht mag, oder nicht mit umgehen kann, hat sie sehr viel Geld für die neue Nano-Tec-Multi-Close-Folie ausgegeben. Diese verschweißt sich sobald die Ballenspieße aus der Folie gezogen werden. Somit ist die Gährung der Ballen nicht gefährdet.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Alle schafft sie nicht, da bleibt noch etwas für den nächsten Tag liegen. Auf dem Rückweg noch kurz auf die andere Weide geschaut um zu schauen ob das Gras trocken genug für das Heu ist. Auch hier muss sie noch bis zum nächsten Tag warten. Von der Scheune geht´s in die Küche wo Max am Tisch vor seinem Abendessen sitzt. -Hey Hübsche- grinst er, was Melli fast aus der Fassung bringt. Sie streckt ihm die Zunge raus. -Na, wäre der Sohn vom Schweinebauern nichts für Dich? Er reißt sich ja regelrecht die Beine aus um Dich zu erobern und Geld hat er auch, ist doch eine prima Partie.- Da ist es wieder, das Augenrollen, welches Melli schon am Morgen hatte. Schnell wechselt sie das Thema. -Max, ich habe heute in einem Newsletter Informationen zu einem Hofladen erhalten. Da gibt es eine Firma farmerfivetom der kleine bis große Hofläden in Handarbeit fertigt. Ich halte es für sinnvoll ein solches aufzustellen um den Hohenbrunner Bürgern unsere Produkte direkt zu verkaufen, ohne Zwischenvermarktung. Auch die Bürger aus umliegenden Orten fahren hier oft durch und halten bestimmt für regionale Produkte an.- Max schaut sie an und fragt wo sie das Ding aufstellen möchte. Melli hat sich den Platz unten am See gedacht, noch eine kleine Bank dazu, das wäre doch sehr gemütlich, einladend und idylisch. Max kratzt sich am Kinn und ist von der Idee weitgehend angetan. Melli fallen so langsam die Augen zu und sie begibt sich in ihre Wohnung, schaut noch einmal in den Newsletter um sich die verschiedenen Varianten und Preise anzuschauen und schläft dabei erschöpft ein.

    -April 2019-

    Melli sitzt mit Max und jeder mit einen Becher Kaffee am Frühstückstisch. Vor dem Frühstück hat sie die Weiden begutachtet. Eigentlich könnte man noch warten, aber die Wettervorhersagen machen sie vorsichtig. Erntereif ist es, der Ertrag aber noch nicht voll ausgewachsen. Was machen? Max schaut Melli an -Madl, höre auf Deinen Bauch- und genau das macht Melli. Mit dem Arion 440 fährt sie an das Kuhn GMD4411 Mähwerk. Für das bisschen Weide reicht das 4,30 Meter breite Mähwerk vollkommen aus und durch das Lift-Control werden einwirkende Kräfte durch unebene Flächen auf die Technik stark reduziert.

    Die Weiden hinter dem Hof und neben Feld 3 sind in kürzester Zeit gemäht. Auf der Weide hinter dem Hof möchte Melli Heuballen pressen und auf der größeren Weide Silageballen wickeln.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Als sie vom Mähen zurück kommt steht Philipp am Hof. -Na super, der hat mir gerade noch gefehlt! Was der wohl wieder will.- Sie hängt das Mähwerk ab, setzt den Arion vor den Kuhn-Zweikreisel-Schwader und baut diesen an. mit einem -Hey Hübsche- gesellt sich Philipp dazu. Melli rollt mit den Augen bevor sie sich umdreht. -Philipp ich habe gerade keine Zeit. Ich muss die Wiese schwaden und Ballen wickeln. Heute ist es wirklich unpassend.- Auf die Frage ob er helfen könne, antwortet Melli mit einem knappen nein und ist mit dem Schwader verschwunden. Etwas genervt dreht sie ihre Runden.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Auch das ist schnell erledigt, da der 9,30 Meter breite Schwader fast ein bisschen groß ist. Aber wie meinte Max so treffend? Lieber haben statt brauchen, du weißt nie was kommt. Nachdem sie die Press-Wickel-Kombination Claas Rollant 455 an den 660er Arion gehängt hat, macht sie sich wieder auf den Weg zur Weide. Dort angekommen reibt sie sich die Augen. Philipp, schon wieder! Sie muss sich zusammenreißen nicht auszuflippen. Dann entdeckt sie einen Korb in seiner Hand. Sie hält am Weiderand an und steigt vom Schlepper. Philipp hat Sandwiches, Kaffee, Tee und Mouse au Chocolat mitgebracht. Melli ist gerührt und kann ihm das nicht abschlagen, obwohl sie lieber würde. Eine halbe Stunde sitzt man zusammen und genießt die Ruhe auf der Weide, man lacht und spricht. Dann geht es mit der neuen Presse auf die Weide, Philipp auf dem Beifahrersitz sitzend werden die Ballen gepresst, anschließend gewickelt und abgesetzt.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Auch dieser Arbeitsgang ist erledigt. Philipp hat sich den Korb geschnappt und zusammen fahren sie wieder zurück zum Hof. Dort angekommen wird die Presse mit Druckluft gleich ausgeblasen, damit diese durch Reibung und Hitze später nicht in Flammen aufgeht. Philipp bedankt sich für den tollen Nachmittag und macht sich auf den Weg nach Hause. Melli schaut ihm hinterher, kann dieses aber nicht so wirklich erwidern. Konzentration! Der Flachbettanhänger wird an den kleinen Arion gehängt und ab geht´s wieder zur Weide, Ballen aufsammeln. Melli´s Lieblingsarbeit, Ballenjenga-anders-herum. Da Sie die Ballenzange nicht mag, oder nicht mit umgehen kann, hat sie sehr viel Geld für die neue Nano-Tec-Multi-Close-Folie ausgegeben. Diese verschweißt sich sobald die Ballenspieße aus der Folie gezogen werden. Somit ist die Gährung der Ballen nicht gefährdet.

    Landleben in Hinterkaifeck. April-1

    Alle schafft sie nicht, da bleibt noch etwas für den nächsten Tag liegen. Auf dem Rückweg noch kurz auf die andere Weide geschaut um zu schauen ob das Gras trocken genug für das Heu ist. Auch hier muss sie noch bis zum nächsten Tag warten. Von der Scheune geht´s in die Küche wo Max am Tisch vor seinem Abendessen sitzt. -Hey Hübsche- grinst er, was Melli fast aus der Fassung bringt. Sie streckt ihm die Zunge raus. -Na, wäre der Sohn vom Schweinebauern nichts für Dich? Er reißt sich ja regelrecht die Beine aus um Dich zu erobern und Geld hat er auch, ist doch eine prima Partie.- Da ist es wieder, das Augenrollen, welches Melli schon am Morgen hatte. Schnell wechselt sie das Thema. -Max, ich habe heute in einem Newsletter Informationen zu einem Hofladen erhalten. Da gibt es eine Firma farmerfivetom der kleine bis große Hofläden in Handarbeit fertigt. Ich halte es für sinnvoll ein solches aufzustellen um den Hohenbrunner Bürgern unsere Produkte direkt zu verkaufen, ohne Zwischenvermarktung. Auch die Bürger aus umliegenden Orten fahren hier oft durch und halten bestimmt für regionale Produkte an.- Max schaut sie an und fragt wo sie das Ding aufstellen möchte. Melli hat sich den Platz unten am See gedacht, noch eine kleine Bank dazu, das wäre doch sehr gemütlich, einladend und idylisch. Max kratzt sich am Kinn und ist von der Idee weitgehend angetan. Melli fallen so langsam die Augen zu und sie begibt sich in ihre Wohnung, schaut noch einmal in den Newsletter um sich die verschiedenen Varianten und Preise anzuschauen und schläft dabei erschöpft ein.

    Spontan fällt mir da die Krebach ein, oder die Dreisternhof, die ist super schön, gerade die Gebäude finde ich interessant. Die hatte ich vor der Hinterkaifeck angespielt um die Zeit hierher zu überbrücken. Zum Glück musste ich nicht so lange warten :)

    -März-

    auch dieser Monat neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Das Wetter ist nach wie vor stabil und auf Feld 4, nachdem Feld 1&2 mit Weizen bestellt wurde, wird Hafer angebaut. Der Hafer wird komplett verkauft, der Weizen zum Teil eingelagert. Die Drille macht gute Arbeit und erhellt Melli´s Herz für die Landwirtschaft.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    Feld 5 hat Melli als Versuchsfeld für eine ökologische Landwirtschaft bestimmt. Hier möchte Sie schauen ob sie ohne Dünger und Pestizide eine vernünftige Ernte erzielen kann. Naja, es war ja eher aus der Not heraus, da sich der Raps nicht mehr in die Erde bringen ließ, aber so kann man doch einfach etwas neues probieren. Mit dem Saphir GS 603 Striegel samt aufgesetzten Saatguttank DrillStar wird auf diesem Feld der Ölrettich ausgebracht. Dieser wird später, mit dem Grubber als Gründünger in die Erde für die nächste Aussaat eingearbeitet.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    So, die Felder sind alle bestellt, die Maschinen sauber im Unterstand. Nun noch einem Blick in den wertvollen Tierbestand. Melli bekommt leuchtende Augen als sie zwei Küken im Hühnergehege entdeckt. -endlich Nachwuchs….- nicht das es nach extremer Zucht aussieht, nein für Melli sind es einfach die ersten Küken seid sie hier ist. Auch beim Blick zu den Kühen sieht sie das die künstliche Befruchtung angesetzt hat. Acht trächtige Kühe, nicht schlecht. Mal schauen ob sich noch ein zwei Nachzügler dazugesellen. Aber ohne Futter und Wasser keine glücklichen Kälber. Somit gibt es zum Abend noch eine leckere Mischration und frisches Wasser aus dem Quellsee vor dem Haus. Max meint, das ist veredeltes Wasser. Deshalb werden seine Kühe so alt und sehen so glücklich aus. Der Typ kommt auf Ideen. Beim vorbeifahren stellt Melli fest, dass die Tore der Maschinenhalle geschlossen sind. -die habe ich doch, wie die letzten Tage auch, offen gelassen?!- überlegt sie und ist verwundert das diese geschlossen sind. Da kommt bestimmt heute Abend eine Standpauke, dass ich die Hallen nicht immer offen stehen lassen soll...

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    Nachdem die Kühe ihr Zauberwasser bekommen haben will Melli alles wegräumen. Sie wundert sich über die Ruhe am Hof, keiner da, nicht einmal Samy, der Hofhund macht Radau, obwohl sich dieser immer freut, wenn Melli über den Hof fährt. Merkwürdig. Mit dem kleinen Arion geht es zur Maschinenhalle, Tür geöffnet... "ÜBERRASCHUNG" tönt es aus der Maschinenhalle. Melli traut ihren Augen nicht. Vor ihr stehen Max und Ihr Vater Reiner, weiter hinten entdeckt sie Ihre Mutter Anja, die mit Luise einen Plausch hält. Melli ist regelrecht erstarrt und weiß nicht, wem sie zuerst um den Hals fallen soll. Es ist Max, der zuerst gedrückt wird, denn ohne ihn, wären Melli´s Eltern an ihrem Geburtstag nicht hier, dann herzt sie Mutter und Vater und freut sich, dass sie diesen weiten Weg auf sich genommen haben. Komisch, beim Telefonat heute Morgen, hörte es sich nichht so an, als ob sie im Auto sitzen würden. Die Maschinenhalle ist mit Lichterketten, Tischen und Stühlen fein hergerichtet, in der Ecke steht eine kleine Bar, in der anderen das Büfett. Und wer steht vor dem Büfett... natürlich HeMoe72, der Nachbar... und was hat er an.... natürlich ein T-Shirt mit Sonderdruck. Am Rücken steht, wie sollte es auch anders sein "Fendt! Alles andere ist schnulli bulli!" und vorn, auf Höhe des Bauch´s "was guckst du... Bier formte diesen stämmigen Bären!" Aber auch viele andere Leute sind hier, die Melli noch nicht kennt, gut mal gesehen hat. Da wäre Philipp, der den Schweinehof seines Vaters übernehmen wird und ungefähr Melli´s Alter hat. Auch das Mädel, welches Melli am Abend begegnet ist, ist ebenfalls auf der Party. Sie ist hübsch zurecht gemacht und sieht bezaubernd aus, fast schon ein bisschen zu viel für eine solche Party. Die beiden neben ihr sind die Eltern, denen die hiesige Bäckerei gehört. Von den anderen Jugendlichen, die fast alle zusammen stehen, steht sie weit entfernt. So etwas entgeht Melli nicht und irgend etwas ist immer noch merkwürdig an ihr. Den Namen hat sie bereits über Max in Erfahrung bringen können, Julia heißt sie, aber mehr rückt der alte Hund nicht raus. Melli mischt sich den Abend unter die Leute, nur an der Julia kommt sie nicht mehr ran, da Familie Schilling die Feier wieder früh verlassen hat. Wer ihr den ganzen Abend nicht von der Seite weicht ist Philipp, immer wieder ist er da, steht dicht bei ihr und hat immer wieder mal, wenn Melli´s Glas leer ist einen Mojito dabei. -will der mich abfüllen???- fragt sich Melli. Aber auch die schönsten Abende gehen mal zu Ende. Um drei Uhr Nachts, nachdem sie alle verabschiedet hat, bekommt sie von Philipp noch einen Schmatzer auf die Wange und geht ins Bett. Morgen steht wieder viel Arbeit an. Was für ein wundervoller Abend.

    -März 2019-

    auch dieser Monat neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Das Wetter ist nach wie vor stabil und auf Feld 4, nachdem Feld 1&2 mit Weizen bestellt wurde, wird Hafer angebaut. Der Hafer wird komplett verkauft, der Weizen zum Teil eingelagert. Die Drille macht gute Arbeit und erhellt Melli´s Herz für die Landwirtschaft.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    Feld 5 hat Melli als Versuchsfeld für eine ökologische Landwirtschaft bestimmt. Hier möchte Sie schauen ob sie ohne Dünger und Pestizide eine vernünftige Ernte erzielen kann. Naja, es war ja eher aus der Not heraus, da sich der Raps nicht mehr in die Erde bringen ließ, aber so kann man doch einfach etwas neues probieren. Mit dem Saphir GS 603 Striegel samt aufgesetzten Saatguttank DrillStar wird auf diesem Feld der Ölrettich ausgebracht. Dieser wird später, mit dem Grubber als Gründünger in die Erde für die nächste Aussaat eingearbeitet.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    So, die Felder sind alle bestellt, die Maschinen sauber im Unterstand. Nun noch einem Blick in den wertvollen Tierbestand. Melli bekommt leuchtende Augen als sie zwei Küken im Hühnergehege entdeckt. -endlich Nachwuchs….- nicht das es nach extremer Zucht aussieht, nein für Melli sind es einfach die ersten Küken seid sie hier ist. Auch beim Blick zu den Kühen sieht sie das die künstliche Befruchtung angesetzt hat. Acht trächtige Kühe, nicht schlecht. Mal schauen ob sich noch ein zwei Nachzügler dazugesellen. Aber ohne Futter und Wasser keine glücklichen Kälber. Somit gibt es zum Abend noch eine leckere Mischration und frisches Wasser aus dem Quellsee vor dem Haus. Max meint, das ist veredeltes Wasser. Deshalb werden seine Kühe so alt und sehen so glücklich aus. Der Typ kommt auf Ideen. Beim vorbeifahren stellt Melli fest, dass die Tore der Maschinenhalle geschlossen sind. -die habe ich doch, wie die letzten Tage auch, offen gelassen?!- überlegt sie und ist verwundert das diese geschlossen sind. Da kommt bestimmt heute Abend eine Standpauke, dass ich die Hallen nicht immer offen stehen lassen soll...

    Landleben in Hinterkaifeck. März-3

    Nachdem die Kühe ihr Zauberwasser bekommen haben will Melli alles wegräumen. Sie wundert sich über die Ruhe am Hof, keiner da, nicht einmal Samy, der Hofhund macht Radau, obwohl sich dieser immer freut, wenn Melli über den Hof fährt. Merkwürdig. Mit dem kleinen Arion geht es zur Maschinenhalle, Tür geöffnet... "ÜBERRASCHUNG" tönt es aus der Maschinenhalle. Melli traut ihren Augen nicht. Vor ihr stehen Max und Ihr Vater Reiner, weiter hinten entdeckt sie Ihre Mutter Anja, die mit Luise einen Plausch hält. Melli ist regelrecht erstarrt und weiß nicht, wem sie zuerst um den Hals fallen soll. Es ist Max, der zuerst gedrückt wird, denn ohne ihn, wären Melli´s Eltern an ihrem Geburtstag nicht hier, dann herzt sie Mutter und Vater und freut sich, dass sie diesen weiten Weg auf sich genommen haben. Komisch, beim Telefonat heute Morgen, hörte es sich nichht so an, als ob sie im Auto sitzen würden. Die Maschinenhalle ist mit Lichterketten, Tischen und Stühlen fein hergerichtet, in der Ecke steht eine kleine Bar, in der anderen das Büfett. Und wer steht vor dem Büfett... natürlich HeMoe72, der Nachbar... und was hat er an.... natürlich ein T-Shirt mit Sonderdruck. Am Rücken steht, wie sollte es auch anders sein "Fendt! Alles andere ist schnulli bulli!" und vorn, auf Höhe des Bauch´s "was guckst du... Bier formte diesen stämmigen Bären!" Aber auch viele andere Leute sind hier, die Melli noch nicht kennt, gut mal gesehen hat. Da wäre Philipp, der den Schweinehof seines Vaters übernehmen wird und ungefähr Melli´s Alter hat. Auch das Mädel, welches Melli am Abend begegnet ist, ist ebenfalls auf der Party. Sie ist hübsch zurecht gemacht und sieht bezaubernd aus, fast schon ein bisschen zu viel für eine solche Party. Die beiden neben ihr sind die Eltern, denen die hiesige Bäckerei gehört. Von den anderen Jugendlichen, die fast alle zusammen stehen, steht sie weit entfernt. So etwas entgeht Melli nicht und irgend etwas ist immer noch merkwürdig an ihr. Den Namen hat sie bereits über Max in Erfahrung bringen können, Julia heißt sie, aber mehr rückt der alte Hund nicht raus. Melli mischt sich den Abend unter die Leute, nur an der Julia kommt sie nicht mehr ran, da Familie Schilling die Feier wieder früh verlassen hat. Wer ihr den ganzen Abend nicht von der Seite weicht ist Philipp, immer wieder ist er da, steht dicht bei ihr und hat immer wieder mal, wenn Melli´s Glas leer ist einen Mojito dabei. -will der mich abfüllen???- fragt sich Melli. Aber auch die schönsten Abende gehen mal zu Ende. Um drei Uhr Nachts, nachdem sie alle verabschiedet hat, bekommt sie von Philipp noch einen Schmatzer auf die Wange und geht ins Bett. Morgen steht wieder viel Arbeit an. Was für ein wundervoller Abend.

    Hi Melli,

    1 Stimmt komtm weg ;)

    2 BallenlagerScript ? Was meinst du genau ?

    Lg

    Hi Bernie,

    1. Super, nicht nur für mich, auch für alle anderen. Werbung läuft... aber weißt du ja :D

    2. Bei der LSMC gibt es doch Ballenlager mit Trigger, welche die Ballen automatisch einlagern und über das GC wieder ausgelagert werden können. Das ist für viel Perfomanceschonend, da nicht jeder Ballen einzeln berechnet wird, sondern nur die Textur dargestellt wird. Und eben diese Texturen könnte man ja in den Unterstand integrieren.

    Hi Bernie,

    zwei Dinge beschäftigen mich sehr. Das eine ist ein kleines aber nerviges Manko, das andere einfach eine Frage oder Idee, nenne es wie Du möchtest.

    1. am Feld 1 ist ein hässlicher Buckel der nervt. Hier ist es wirklich schwierig zu sähen. Vielleicht kannst Du diesen in der V2 ein bisschen glatt bügeln. (Foto für die grobe Position)

    2. Hast Du ja diesen schönen Unterstand. Frage: wäre es möglich diesen mit dem Ballenlager-Script (GlobalCompany) zu versehen? Ich denke da ja nicht unbedingt an mich, aber für eine, gerade mit schwachen PC´s wäre das bestimmt interessant. Oder magst du prinzipiell das GC nicht? Freue mich auf Deine Antwort.

    -März-

    -GUTEN MORGEN- hat es durch die Küche als Melli diese betritt. Max zuckt zusammen -Madl, soll ich einen Herzinfarkt bekommen?- Der Kaffee und die Käsestulle verbessern den Morgen nochmals, dann geht´s zum Händler. Maschine angeschaut, nagelneu ist sie, kurze Einweisung, angebaut und ab geht´s damit zum Hof, Probefahrt. Bei der Einweisung sah der gute Max etwas ratlos aus und ihm ging alles, was Melli mal eben so abnickte, viel zu schnell. Hoffentlich weiß sie was sie da tut, denkt sich Max und schaut sich das Spektakel am Hof an. Max steht auf neue Technik, aber hier war er einfach mal raus. Die neue Sähmaschine ist nicht groß, aber irgendwie wirkt sie gewaltig an dem 660er Arion.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Fröhlich pfeifend befüllt Melli die Drille und fährt zum Feld. GPS programmiert, Drille auch, Tempomat eingestellt und ab geht die Fahrt. Der kleine Dickkopf ist zufrieden, eine tolle Investition. Auch auf den zweiten Schlag kommt Weizen. Durch die anderen Wetterbedingungen, zum hohen Norden, kann sie keinen Raps anbauen, der kommt hier nicht mehr durch. Somit steht dieses im Herbst an, aber Plan "B" steht schon. Und was treibt Max?

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Max sitzt auf seiner Bank, vor ihm sein neuestes Lieblingsspielzeug, eine Drohne. Das Ding hebt ab und der Schlingel hat nichts besseres zu tun als Melli bei der Arbeit zu beobachten, aus der Luft versteht sich. -Luise, komm mal gucken!!! Melli fährt hier lauter Streifen in das Feld und vergisst die Hälfte, ich muss da sofort hin!- brabbelt Max vor sich hin und will aufspringen. Luise schaut ihn mit glitzernden Augen an, fasst ihn an die Schulter und drückt ihn wieder auf die Bank. -Max mein Lieber, sie weiß was sie da tut, da bin ich mir sicher. Wenn sie wieder da ist, kannst du sie ja fragen, oder du geht´s in aller Ruhe hin und fährst eine Runde mit, mein kleiner Spion-

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Als Max die beiden Arion seinerzeit kaufte, wollte er den größeren wegen seiner Zugkraft. Als der Verkäufer ihm von den technischen Möglichkeiten erzählte, zählte Max anscheinend an der Fingern die Leistung des neuen Schleppers ab, als aufmerksam zuzuhören. Als Max auf dem Beifahrersitz Platz nimmt klärt Melli ihn auf. -bevor ich heute Morgen zum Frühstück kam, habe ich das Feld am Computer eingemessen und die GPS-Koordinaten bestimmt. Im zweiten Gang habe ich die Sähmaschine so programmiert, das sie beim Wenden in jede dritte Spur fährt, zum Schluss da ganze wieder zurück. Der Tempomat tut sein übriges. Eigentlich sitze ich hier und hebe die Maschine nur noch aus und setze sie wieder ab, alles andere macht das Gespann von alleine, bis zum abschließenden Vorgewende.... cool oder?- Max ist platt. Irgendwo hat er wieder nicht mehr zugehört, weiß der Teufel was ihm durch den Kopf ging, aber beeindruckt ist er dennoch. Für ihn, obwohl technisch visiert ist die Zeit irgendwann stehen geblieben. Um so mehr freut er sich mit Melli über die neue Errungenschaft. Die Amazone-Drille geht noch am gleichen Tag zurück zum Händler. Dieser bewertet sie, auf Grund des guten Zustands, mit 29621,00€, für die Kuhn-Drille hat Melli einen Preis von 37000,00€ bekommen. Somit bleiben ihr noch 38841,00€

    -März 2019-

    -GUTEN MORGEN- hat es durch die Küche als Melli diese betritt. Max zuckt zusammen -Madl, soll ich einen Herzinfarkt bekommen?- Der Kaffee und die Käsestulle verbessern den Morgen nochmals, dann geht´s zum Händler. Maschine angeschaut, nagelneu ist sie, kurze Einweisung, angebaut und ab geht´s damit zum Hof, Probefahrt. Bei der Einweisung sah der gute Max etwas ratlos aus und ihm ging alles, was Melli mal eben so abnickte, viel zu schnell. Hoffentlich weiß sie was sie da tut, denkt sich Max und schaut sich das Spektakel am Hof an. Max steht auf neue Technik, aber hier war er einfach mal raus. Die neue Sähmaschine ist nicht groß, aber irgendwie wirkt sie gewaltig an dem 660er Arion.

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Fröhlich pfeifend befüllt Melli die Drille und fährt zum Feld. GPS programmiert, Drille auch, Tempomat eingestellt und ab geht die Fahrt. Der kleine Dickkopf ist zufrieden, eine tolle Investition. Auch auf den zweiten Schlag kommt Weizen. Durch die anderen Wetterbedingungen, zum hohen Norden, kann sie keinen Raps anbauen, der kommt hier nicht mehr durch. Somit steht dieses im Herbst an, aber Plan "B" steht schon. Und was treibt Max?

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Max sitzt auf seiner Bank, vor ihm sein neuestes Lieblingsspielzeug, eine Drohne. Das Ding hebt ab und der Schlingel hat nichts besseres zu tun als Melli bei der Arbeit zu beobachten, aus der Luft versteht sich. -Luise, komm mal gucken!!! Melli fährt hier lauter Streifen in das Feld und vergisst die Hälfte, ich muss da sofort hin!- brabbelt Max vor sich hin und will aufspringen. Luise schaut ihn mit glitzernden Augen an, fasst ihn an die Schulter und drückt ihn wieder auf die Bank. -Max mein Lieber, sie weiß was sie da tut, da bin ich mir sicher. Wenn sie wieder da ist, kannst du sie ja fragen, oder du geht´s in aller Ruhe hin und fährst eine Runde mit, mein kleiner Spion-

    Landleben in Hinterkaifeck. März-2

    Als Max die beiden Arion seinerzeit kaufte, wollte er den größeren wegen seiner Zugkraft. Als der Verkäufer ihm von den technischen Möglichkeiten erzählte, zählte Max anscheinend an der Fingern die Leistung des neuen Schleppers ab, als aufmerksam zuzuhören. Als Max auf dem Beifahrersitz Platz nimmt klärt Melli ihn auf. -bevor ich heute Morgen zum Frühstück kam, habe ich das Feld am Computer eingemessen und die GPS-Koordinaten bestimmt. Im zweiten Gang habe ich die Sähmaschine so programmiert, das sie beim Wenden in jede dritte Spur fährt, zum Schluss da ganze wieder zurück. Der Tempomat tut sein übriges. Eigentlich sitze ich hier und hebe die Maschine nur noch aus und setze sie wieder ab, alles andere macht das Gespann von alleine, bis zum abschließenden Vorgewende.... cool oder?- Max ist platt. Irgendwo hat er wieder nicht mehr zugehört, weiß der Teufel was ihm durch den Kopf ging, aber beeindruckt ist er dennoch. Für ihn, obwohl technisch visiert ist die Zeit irgendwann stehen geblieben. Um so mehr freut er sich mit Melli über die neue Errungenschaft. Die Amazone-Drille geht noch am gleichen Tag zurück zum Händler. Dieser bewertet sie, auf Grund des guten Zustands, mit 29621,00€, für die Kuhn-Drille hat Melli einen Preis von 37000,00€ bekommen. Somit bleiben ihr noch 38841,00€