Beiträge von KaraMelli

    Genau. Der Torfabbau war eine ganz große Nummer im Teufelsmoor. Über die größeren Flüsse und Kanäle wurde der Torf in die Hansestadt Bremen mit Torfkähnen verschifft um sie von dort aus weiter zu transportieren.

    Guten Morgen lieber @gunthaa,

    tolle und absolut nachvollziehbare Gedanken. Ich hatte hier im Thema ja schon einmal meine Gedanken spielen lassen und habe eine nachvollziehbare Antwort darauf erhalten.

    Aber, ich bleibe bei meinem Gedanken und stelle mir jetzt noch um so mehr die Frage: "Warum machst Du es Dir nicht leichter und veröffentlichst Modell für Modell, als an dem "großen Pack" festzuhalten?" Es ist und bleibt selbstverständlich Deine eigene Entscheidung, aber ich denke für meinen Teil: Die Ungeduld geht etwas zurück, mit Sicherheit nie ganz, dafür kennen wir das alle gut genug und von den dankbaren Usern bekommst du mit Sicherheit auch das eine oder andere Feedback.

    Die Neuveröffentlichung von Mods ist definitiv die größte Frechheit in der Moddingszene! Aber auch hier muss man sich in der heutigen Zeit bei diesen ganzen egoistischen und selbstsüchtigen Arschlöchern frei machen. Dir wird da nichts anderes übrig bleiben und für Dich selbst sollte der Spaß an dem was Du tust vorne stehen. Solange es hier keinen Schutz gibt, wirst Du leider nichts dagegen tun können. Ich für meinen Teil würde es gut finden, wenn Mods generell im Modhub als Download zur Verfügung stehen würden, unter zwei Voraussetzungen:

    1. Man benötigt einen Seasons-Pass, der von mir aus auch 20-40€ im Jahr kostet, und an dem die Modder beteiligt werden. So hätten alle was davon und die Sicherheit, das nicht geklaut wird.

    2. Und da denke ich an BernieSCS der Support zu den Moddern besser unterstützt wird. Die Modder machen aus dem LS einen Simulator und da sind Bernies Gebäudepacks einfach der Hammer und das was Giants geboten hat einfach frech, aber gut, auch das ist meine Meinung.

    Aber nun noch einmal zu Deinen Gedanken @gunthaa. Verliere bitte nicht den Spaß am Modden, denn das was du da machst ist einfach großartig!!! Und wie du es veröffentlichst ist und bleibt Deine Sache! Und ärgere Dich nicht über die Idioten die sich mit fremden Federn schmücken. Ich drück Dich auf jeden Fall und freue mich auf das was kommt :*:love::empathy::easypeasy:

    Irgendwie sieht es aus wie bei uns im Teufelsmoor. Die Gräben, der kleinere Flusslauf und die Waldstücke dazwischen, sehen einfach klasse aus. Bekomme da direkt Heimatgefühle und bin gespannt auf die nächsten Bilder.

    Wenn du schöne Rotklinker-Gebäude findest ((Sibbers Husum LS17)) *räusper* dann hast du den Norden Deutschlands sehr gut getroffen.

    Moinsen mein lieben Mettbrötch....ääähh.....neee...meine lieben zwiebel........neeeeeeeee auch nicht.....wie war das noch mal gleich????....aaaaaaahhhh......jetzt.....moinsen meine lieben Mitleser und leserinnen :ugly::Tach:

    oh je...da hat die Natascha ja echt schlimmes mitgemacht.....jetzt kann sie einem echt leid tun. Hoffen wir mal, das die Therapie bei Melli hilft, das Natascha nun endlich ein besseres Leben bekommt.

    So nu muss ich aber erstmal mit der Autorin etwas schimpfen!!! Der Fendt ist KEIN VARIO!!!!! Melliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!! Welch ein Frevel!!! Pfui!!!!!!!!!! Der Fendt ist noch ein guter alter Varioloser Favorit!!!! Da musste noch selbst schalten und walten!!! Nix mit Vario!!! PFUI!!!!!! KaraMelli!!! Ich bin erschüttert, ja geradezu entsetzt. Da haste jetzt aber einem Fendt-Freund böse ins Herz gestochen!! Ganz böse!!! Jetzt muss ich wieder meine Erschütterung ob dieses groben Fehlers mit Mettbrötchens verarbeiten.....pfui!! KaraMelli :nono::nono::nono::nono::nono:

    Aber ansonsten wieder jut geschrieben, bis auf den groben Fehler mit dem Fendt....der ist unverzeilichst....tststs..... ;)

    Auf diesen Schock muss ich jetzt erstmal ne Extraportion Mettbrötchen vertilgen........nenene........welch ein Frevel!!! :nono::nono:

    HeMoe72 es tut mir außerordentlich leid, dass ich dich so belastet habe und du jetzt leider an diesem enormen Fressrausch leiden musst. Heute morgen war es ziemlich hektisch, aber diesen brutalen Patzer habe ich soeben behoben. Ganz lieben Dank für den Hinweis :*

    19. Der Lebenslauf

    Manu steht vom Frühstückstisch auf und geht nach draußen. Sie holt tief Luft und begibt sich auf den Favorit. Der Rest das Feldes ist noch zu Grubbern, da sie am Abend nicht fertig geworden ist. Es ist kurz vor sieben als die Sonne hinter den Bäumen aufgeht. Still ist es, bis auf das Grummeln des Favorit. Ein Moment zum genießen und abschalten.

    Melli & Manu in Holz - Die Sonne geht auf

    Zur gleichen Zeit ploppt im Büro eine Email auf. Als Melli den Absender ließt öffnet sie diese sofort.

    Nataschas Lebenslauf, kurz und knapp

    mein Leben hat schon in der Kindheit seinen wahren Sinn verloren.

    Meine Mutter ist Alkoholikerin gewesen und hat mich, wo sie nur konnte,

    geschlagen oder verprügelt. Mein Vater sehr grob, wobei er es auch nicht

    ertragen konnte, wenn Mutter auf mich einschlug und schlug daraufhin

    meine Mutter. Mein Cousin war ein Schwein. Der hat mich in jungen Jahren

    vergewaltigt, brutal und hemmungslos, was in dieser gestörten Familie

    auch nichts besonderes war. Mein Onkel und Vater haben sich immer

    abgesprochen, alles irgendwie geheim zu halten, bis ich ein Alter erreichte

    in dem ich mich für stark genug hielt den ganzen zu entfliehen. Mit 15 lief

    ich weg, in die nächstgrößere Stadt. Ich kannte niemanden, wusste nicht

    wohin, bis ich auf Michelle traf die mich ihrem Freund Pascale vorstellte,

    der wiederum Zuhälter war und gleich einen Job für mich fand. Von hier an

    habe ich mich durchs Leben gelogen und angefangen meine Peiniger zu

    erpressen. Endlich hatte ich einem Weg gefunden mich an all diesen Schweinen

    zu rechen und bis ich Sepp kennen lernte habe ich keine anderen Perspektiven

    gesehen.

    Ich freue mich auf den Besuch bei euch und über die neue Perspektive die

    sich aus der ganze Therapie ergeben soll. Ich wünsche es mir von Herzen

    endlich ein normales Leben führen zu können.

    Grüße

    Natascha

    Melli ist zu tiefst ergriffen und warum Natascha ist, wie sie ist steht hier ganz klar geschrieben. Diese Frau ist brutal vom Leben gezeichnet und von dem einen Milieu in das nächste gerutscht. Nachdem Melli den Brief gelesen hat braucht sie erst einmal eine Ablenkung und fährt mit dem Valtra zum Händler um das Saatgut abzuholen. Sie fährt über die kleine Ortsstraße und genießt den Ausblick und die Natur. "Oh, einen Ferien-Bauernhof haben wir hier...den muss ich mir bei Gelegenheit einmal anschauen."

    Melli & Manu in Holz - Die Sonne geht auf

    Beim Händler angekommen wird sie gleich von Hans im Empfang genommen. Der hat schon spitz bekommen, dass Melli einen Vortrag in Murnau halten möchte und fragt warum sie das nicht hier mache. Melli erklärt ihm die Situation, worauf er lächelnd reagiert "Mensch Melli, hättest du doch etwas gesagt... ich habe doch die große Maschinenhalle, da passen locker 500 Menschen rein... mit Tresen und allem was dazu gehört." Melli muss kurz schmunzeln und zeigt Hans die Bilder. "Nee mein Mädel, dat kann ich dir leider nicht bieten... ich hatte etwas in Richtung Stadthalle oder Turnhalle erwartet, aber das ist mal richtig schön. Ich würde mich über eine Einladung sehr freuen, es interessiert mich schon, was diese Menschen so alles erleben oder durchmachen müssen." "Das bekommen wir hin Hans, wenn du daran interessiert bist, wird auch ein Platz für dich da sein." antwortet Melli. Anschließen werden die Big Bags verladen und Melli macht sich mit den vier Big Bags für satte 3600,00€ zurück auf den Weg zum Buchberghof.

    Melli & Manu in Holz - Die Sonne geht auf

    18. Vorbereitungen an allen Ecken

    Die Tage verstreichen, Manu ist bereits wieder am Buchberghof angekommen. Man merkt ihr die Aufregung über das was sie erwarten wird an. Sie macht sich Gedanken wie es laufen soll, ob alles gut geht, ob es ein Junge oder Mädchen wird, halt so alles worüber man sich Gedanken machen kann, wenn sich in Zukunft einiges ändern wird. Nächste Woche geht es für die beiden nach Absprache mit Max und Nicole noch einmal nach Amsterdam, denn in den drei Tagen müssen sich die beiden um den Hof kümmern. Das platzieren der Samen ist zu intim um diesen Reise mit Max anzutreten, was dieser sehr gut verstehen kann und somit Melli ihre Liebste nach Amsterdam begleiten wird.

    Manu ist während ihrer Grübelei mit dem Grubbern der Felder beschäftigt. Melli hat die Woche viel geschafft, worüber Manu sich riesig freut. Aber nun muss auch zeitnah die Saht in den Boden und somit ist sie mit der Vorbereitung der Ackerflächen voll beschäftigt.

    Vorbereitungen in vielerlei Hinsicht

    Zur gleichen Zeit sitzt Melli nach sehr viel Landwirtschaft, für ihre Verhältnisse zu viel, wieder im Büro. Sie sucht ihre Dokumente zusammen, erstellt Collagen über Powerpoint und entsprechende Dokumentationen um sich auf den geplanten Vortrag vorzubereiten. Ein Stück weit ist sie sehr aufgeregt, aber auch begeistert. Sie kennt Vorträge dieser Art im kleinen Umfang, nun hat sie überlegt dieses größer aufzuziehen. Zeit bleibt hierfür noch ein bisschen, denn das "Kultur & Tagungszentrum Murnau" im 50km gleichnamigen Ort hat den großen Saal für maximal 481 Personen erst wieder im Oktober frei. Hierzu wird sie auch Kollegen der heimischen Uni Bremen einladen, sowie Intressenten aus der hiesigen Umgebung. Über das Thema "Transgender" wird zwar viel berichtet, aber dennoch ist vielen das Thema unbekannt, oder man setzt sich nicht wirklich damit auseinander und hat lediglich mal davon gehört. "Oh... ich muss die Kühe füttern!" bemerkt Melli um kurz nach 18 Uhr und begibt sich in den Stall. Zuerst einmal frisches Stroh in die Boxen...

    Vorbereitungen in vielerlei Hinsicht

    Dann wird der Futtermischwagen mit Heu und Silage befüllt und in die Futtergasse gefahren.

    Vorbereitungen in vielerlei Hinsicht

    Manu findet kein Ende und wechselt von dem Feld an der Straße auf die umgepflügte Weide hinter dem Stall. Sie ist beeindruckt von der Fläche und begeistert von den zukünftigen Erträgen auf dieser Fläche. Es war eine gute Idee, die Weide auf den Kopf zu drehen um hieraus eine Ackerfläche zu machen. Sie hat sich ja zur Sicherheit bei einigen anderen Landwirten erkundigt, die unterschiedlicher Meinung waren und trotz des knappen Ergebnisses haben sich die beiden für den Arbeitsaufwand entschieden. Bis spät in die Nacht ist sie noch am Grubbern um am nächsten Tag die Aussaat in die Erde zu bekommen.

    Vorbereitungen in vielerlei Hinsicht

    Im Büro klingelt währenddessen das Telefon... "Hallo, mein Name ist Natascha, Sepp und sein Kumpel Ajoiegamer haben mir deine Nummer geben und meinten du könntest mir eventuell bei meinen Problemen helfen." Melli ist überrascht. Hat Ajoiegamer ihr die ganze Geschichte von Sepp und Natascha bis ins Detail erzählt, wäre sie nicht unbedingt davon ausgegangen, dass Natascha dieses Angebot tatsächlich annimmt. Bleibt nur abzuwarten was sich hier alles ergibt und ans Tageslicht kommt. Melli bietet ihr einen Termin in drei Wochen an. Da sie ein Stück von Natascha´s Geschichte bereits kennt setzt sie drei Wochen Gesprächs- und Erholungstherapie an und bittet Natascha vorab einen persönlichen Lebenslauf zu schicken um sich ein Bild von ihrem Leben zu machen. Melli beschreibt Natascha den Umfang des Lebenslaufs und bittet sie diesen objektiv, offen und ehrlich zu halten, egal wie schwer es zu scheinen mag. Natascha´s schlucken ist selbst am Telefon nicht zu überhören und bestätigt Melli´s Bitte mit einem kurzen und knappen "Okay".

    17. Melli und die Psychologie

    Am Abend telefoniert Melli noch mit Manu um sich über den Stand der Dinge zu informieren. Manu berichtet bis ins kleinste Detail, dass die Samen nun künstlich angereichert werden, immer wieder die Fruchtbarkeit untersucht wird und wenn alles positiv verläuft werden die Samen in die Gebärmutter eingesetzt. In der ganzen Begeisterung ist den beiden aber auch bewusst was für eine große Verantwortung Manu da für die vier übernimmt. Was wenn es nicht klappt, was wenn das Kind nicht richtig heranwächst, Fragen über Fragen. Sich selber dessen bewusst sein ist ja das eine und schon schwer genug, aber hier geht es ja auch um Nicole und Max.

    Am nächsten Morgen geht´s für Melli dann wieder auf´s Feld. Das Güllefass aus der Halle geholt, es ist die Jungfernfahrt, neu gekauft und glänzend steht es da und wird zum ersten Mal befüllt.

    Melli & Manu in Holz - Neues Güllefass im Einsatz

    Dann geht´s direkt zum Feld vorne an der Straße zum Hof. Schon auf dem Weg dorthin ist sie schon mit der Recherche im Internet über die Selbstmordrate transsexueller Menschen beschäftigt. Organisationen und Verbände verlangen Lockerungen im TSG-Gesetz, um den Betroffenen die lange Prozedur zu erleichtern, was Melli eher Bauchschmerzen bereitet. Ist es heute so, dass mindestens eine 1 1/2 Jährige psychologische Betreuung stattfinden muss und zwei unabhängige Gutachten erforderlich sind, um später auch die gegengeschlechtliche Operation voll ziehen zu können, sollen hier die Laufzeiten und die Gutachten entfallen. Melli biegt auf das Feld ein...

    Melli & Manu in Holz - Neues Güllefass im Einsatz

    Aber ist das der richtige Weg? Etwas zwiegespalten betrachtet sie die gesamte Situation, denn es gibt hier verschiedene Ausgangssituationen. Bei Kindern, die in jungen Jahren offen über ihr Geschlecht sprechen und vom Leben und der Gesellschaft noch nicht so sehr geprägt sind, spricht weniger dagegen. Hier von einem psychologischen Problem zu sprechen wäre größtenteils auszuschließen. Sie kennt ein Mädchen, welches sich mit fünf Jahren bei der Mutter geoutet hat. Aber sie kennt auch Erwachsene, die definitiv den falschen Weg gegangen sind. Das Internet und die Communitys sind voll mit Menschen, die sagen, dass das Leben als Frau so viel besser ist, als wie jenes als Mann, oder halt auch anders herum. Bei solchen Aussagen läuten gleich die Alarmglocken. Das Leben bleibt das gleiche, die gleichen Probleme, die gleichen Sorgen, die gleichen Freuden, halt nur in einem anderen Geschlecht. Es ist schwierig zu beurteilen ob der Weg wirklich der richtige ist. Ist es wirklich eine Transsexualität in dem Sinne, oder nur ein Fall von Minderwertigkeitskomplex im angeborenen Geschlecht versagt zu haben und es in dem anderen Geschlecht als leichter zu empfinden. Die Grenzen sind stark verwaschen und bedürfen einer guten psychologischen Betreuung. Während Melli ihre Bahnen zieht kommt ihr die Idee hierüber ein Vortrag zu halten...

    Melli & Manu in Holz - Neues Güllefass im Einsatz