7. Nachbarschaftshilfe Teil 1
Auf dem Buchberghof steht viel Arbeit an. Manu hat die große Wiese hinter dem Kuhstall gemäht, gewendet, in Schwad und zu Rundballen gepresst, die Melli dann mit ihr feinfühligen Hand einsammeln und in den Unterstand stapeln darf. Manu meinte es mit dem Dünger wohl zu gut, oder sie hat da etwas ganz besonderes gekauft, aber Melli ist überrascht was da an Ballen zusammen gekommen ist. Am späten Abend haben die beiden alle Ballen eingelagert und die Kühe sind für die nächste Zeit erst einmal gut versorgt.
Am nächsten Morgen geht´s nachdem die Milch zur Käserei gebracht wurde bei schönstem Wetter wieder auf´s Feld, der Soja muss in die Erde. Bahn für Bahn fährt Manu das Feld ab.
Während dessen sitzt Melli am PC und macht die Buchhaltung. So ganz perfekt ist es noch nicht, aber sie sind auf den richtigen Weg. In kürze wird das erste Kalb erwartet, was ein wirkliches Highlight für die beiden ist. Dann klingelt das Telefon. Max vom Gundischhof ist recht aufgelöst, denn sein Grubber ist beim bearbeiten des letzten Feldes gebrochen, eine Schweißstelle hat den Geist aufgegeben. Da sich das Feld in unmittelbarer Nähe zum Buchberghof befindet fragt er bei den Mädels an, ob diese das Feld fertig bearbeiten könnten. Die Zeit lässt es zu und nach dem Abschluss der Aussaat spannt Manu den Schlepper um und fährt zu Max´s Feld. Max scheint im großen und ganzen Probleme zu haben, denn das Feld ist noch nicht einmal abgeerntet worden, wo Manu wirklich die Tränen kommen als sie die Reste des Rübenbestandes untergrubbern muss.