29. Die erste
Getreideernte in Holz.
Heute ist endlich
der Weizen reif und kann von Markus geerntet werden. Am frühen
Morgen bereitet er alles vor: Drescher und Schneidwerk ausparken,
Getreideanhänger anhängen und anschließend den Frontlader fertig
machen, um das Getreide hochzuschieben.
Dann fährt er alles
ans Feld und beginnt zu dreschen.
Da das Feld gut
gedüngt ist, muss früh abgetankt werden. Der Ertrag lässt bei dem
Team mehr und mehr Freude aufkommen und stellt die Grundlage zur
guten Tierversorgung.
Das Getreide wird
dann mit dem Fendt und Strautmann-Kipper auf den Hof in die
Getreidebucht der Halle gefahren. Dort schiebt sie der MF auf, um
mehr Kapazität zu erhalten.
Das kleine Feld ist
rasch abgeerntet und alle Maschinen können verstaut werden.
Daraufhin kann der
Lohner verständigt werden, um mit der Quaderballenpresse das lose
Stroh in die praktischen Ballen zu pressen. So spart man wieder
Lagerkapazität und kann Vorräte für den ganzen Winter anlegen.
Dann werden mit dem
kleinen MF-Frontladerschlepper und dem Fortschritt-Ballenwagen die
Ballen gesammelt werden und anschließend auf den Hof gefahren
werden, wo sie dann gestapelt werden.
Zum Abschluss der
Ernte werden alle Helfer von Frau Müller zum Dank zu einem leckeren
Abendmahl geladen. Auf dem schön mit Strohballen dekorierten Hof
wird in gemütlicher Runde das Grill-Buffet von Frau Müller, welches
berühmt-berüchtigt ist, genossen und noch lange um das Feuer
gesessen.