Servus
Die Maisfelder werden für die nächste Saat vorbereitet! Zum Einsatz kommen der 6830 und der 6210R, jeweils mit 5 und 6 Schar Kuhn Varimaster 153.
Die Pflüge sind mit hydraulischer Steinsicherung ausgestattet, was sich in Geiselsberg durchaus aus Vorteil erweist. Ich habe zwar teilweise Flächen mit Sandböden, woanders sind aber auch einige größere Brocken im Boden.
Der 5 Scharer ist vom Maschinenring, der 6 Scharer ist meiner.
Ausgerüstet ist der 6R in der Front mit dem größten Gewicht auf dem Hof, einem 1,7t schweren Suer Block. Das wird auch gebraucht, der große Pflug wiegt schließlich 2,2 Tonnen. Eventuell schau ich mich in Zukunft nach nem anderen Frontgewicht um, eigentlich reichen 1,5-1,6t...geht halt alles auf die Vorderachse
Ich arbeite beim Ackern nach der Regel "Tief lockern, flach wenden", dementsprechend wird hier auf einer Tiefe von knapp 30cm gelockert. Für die Zwischenfrucht wird der Pflug dann natürlich anders eingestellt.
Mit 2 Maschinen ist man sehr schlagkräftig unterwegs, habe jetzt noch 11 Hektar vor mir, die anderen 24 sind schon umgedreht.
Grundsätzlich zeigt sich auf meinem Standort die wendende Bodenbearbeitung als ertragsstabiler. Gerade am Berg ist es wichtig, den Boden wieder hangaufwärts zu pflügen, mit einer Scheibenegge wird der Boden weiter Richtung Tal getragen. Die Maisstoppeln verrotten außerdem besser, da sie wirklich in den Boden kommen und mit genug Erde bedeckt werden. Dazu muss aber auch das Wetter im Winter passen: wenn es zu trocken ist, kommt die Rotte schlecht in Gang und die Erntereste können nicht sauber abgebaut werden, sodass bei der Saat oder beim nächsten Pflügen wieder alte Stoppeln sichtbar sind.
Nach dem Pflügen sind die Rapsstoppeln mal dran, vielleicht kann ich mal nen Claas Axion testen an der 6m Amazone.
Welche Bodenbearbeitung ist euch denn lieber, Pflug oder Scheibenegge bzw. Grubber?
Das wieder von mir, schönes Wochenende und Danke fürs Reinschauen
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