Servus
Wie bereits gesagt, habe ich für die Trocknung Hackschnitzel gekauft. Zum Einsatz kam hierfür der Fendt 514c mit dem Demmler Abschiebewagen.
Für die leichte Ladung war der Fendt ausreichend.
Ich hab 3 Anhänger voll geholt, jeweils 39 m3. Mal sehen wie lang das reicht...im Winter werde ich selbst noch ein paar Schnitzel im eigenen Wald machen, dann muss nicht alles zugekauft werden.
Die Hackschnitzel kommen ins BHKW für die angeschlossene kleine Getreide- bzw. Strohtrocknung. Über Fernwärme werden die Hochsilos geheizt, ebenso sind die Spaltenböden im alten Stall so modifiziert, dass die warme Luft die auf den Spaltenböden stehenden Ballen trocknet.
So ist das ganze ne runde Sache, beispielsweise ideal für den kürzlich geernteten Körnermais, oder wenns in der Strohernte doch mal nicht ganz trocken ist.
Momentan werden ca. 4-5 Schaufeln Hackgut täglich eingebracht, damit komme ich ganz gut hin.
Die Beschickung übernimmt der John Deere 6130R mit Frontlader und Fliegl Leichtgutschaufel oder Hauer Greifschaufel, je nach dem, was dranhängt. Meistens mache ich das ganze nach der Stalarbeit, also nach dem Säubern, Füttern und evtl. Einstreuen.
Die Herbstaussaat von Gerste, Raps, Weizen, Grünroggen und Triticale ist seit gestern auch abgeschlossen. Passend dazu gibts heute Regen, gute Voraussetzungen also fürs Keimen der Saat. Gewalzt wurden die Felder nicht, der Boden war schon recht fein; genug Feuchtigkeit war auch noch vorhanden, da die meisten Felder gepflügt waren und der Boden so saugfähig war.
Jetzt muss noch die Gülle auf die Felder, die Rüben müssen noch raus.
Wenns Frost gibt, werde ich noch die letzten Felder pflügen, das wird aber nicht mehr allzu viel Fläche. Vorbereitet werden die Felder für Hafer und Mais.
Vom Vorarbeiten, Säen und Saatgut überladen gibts auch noch ein paar Bilder
So, es ruft noch weng Arbeit, bis demnächst
Vielen Dank für die zahlreichen Likes auf den letzten Beitrag, freut mich, dass die Bilder bzw. Story so gut ankommen