Servus
Sodele, nach längerer Zeit wieder ein Bild von mir. Die Rüben sind endlich aus dem Boden gekommen, der Lohnunternehmer hatte seinen Ropa Panther 2 XL mir dem 9-reihigen Vorsatz im Einsatz.
Für die Geiselsberg ein schönes wendiges Gespann, mit dem trotzdem eine gute Flächenleistung möglich ist.
Mit dem Panther ist man auch dank der großen Reifen auf Samtpfoten unterwegs
Aufgezogen sind 800/70 R38 vorne und 900/60 R38 hinten, vom Typ CerexBib 2 von Michelin.
Mit seinen 700 PS ist man auch im hügeligen Gelände gut unterwegs.
Am Ende lagen ungefähr 340-350t Rüben an den Feldrändern. Je nach Entfernung zur Miete wurde direkt vom Roder überladen, oder zuerst auf die Wagner Mulde abgebunkert, mit der die Rüben anschließend zur Miete transportiert wurden.
Die Rüben wurden einige Zeit später wieder mit dem großen Torion auf das Abfahrgespann verladen und zum Landhandel transportiert.
Der Torion kam deswegen zum Einsatz, weil sich der Einsatz einer Rübenmaus bei der Menge an Rüben nicht gelohnt hätte, der Roder war schon teuer genug und es soll ja auch noch etwas Gewinn rausspringen
Die Rüben gehen nun vom Landhandel weiter zu Südzucker. Mit 18-19% Zuckergehalt also ausreichend zur Zuckerherstellung.
Langsam aber sicher werden jetzt auch die Vorräte an Silage für die Biogas Anlage weniger. Von den ursprünglichen 5280 m3 im großen Fahrsilo sind noch 600 m3 übrig; in den Nachgärern und Gruben ist aber noch genug Platz für Gärreste, so dass es eigentlich reicht, wenn ich die Gülle vor der Maissaat auf die Felder bringe.
Auf die Wiesen wird jetzt im Frühjahr keine Gülle gefahren, da die ausreichende Güllegabe vom Herbst erst jetzt ihre Wirkung bringen kann, da auch die Temperaturen mitspielen. Dennoch soll auf die Wiesen bald eine Ladung Kalk kommen.
Jetzt wo die Reste vom Streusalz wieder von den Straßen verschwinden, können die Schlepper - wie z.B. der 1000er MB-Trac - aus dem Winterschlaf geholt werden. Der erste Einsatz für den Trac ist der Transport von Strohballen. Über den Winter hab ich weniger Stroh gebraucht, als gedacht, deswegen kann ich nochmal nen ganzen Haufen Ballen weiterverkaufen
Das was ich an Stroh zu viel hatte, hab ich aber an Heu zu wenig: die Ballen sind aufgebraucht, also werde ich noch ein Paar Ballen Heu zukaufen müssen, um bis zur Heuernte überbrücken zu können.
Da aber Geld durchs Stroh reinkommt, ist das locker zu verkraften. Schließlich wollen die Kühe gutes Futter haben
Im Fuhrpark hat sich nicht viel geändert, ein Schlepper wurde getauscht, außerdem wurde die schon ältere Amazone Feldspritze durch eine Hardi Spritze ersetzt. Die 2200 Liter reichen vollkommen, die Amazone UX 5200 war bei mir auch nicht genug ausgelastet. Die Gestängebreite von 24m wurde aber (passend für die Fahrgassen) beibehalten.
Soviel von mir, schöne Weihnachten und erholsame Feiertage
Bis die Tage
Kommentare 1